Ashwagandha-Extrakt

Vielseitige Unterstützung von Körper und Geist.

Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Vitalstoffe

Ashwagandha – Schluss mit Stress und Schlafproblemen

Der botanische Name der Pflanze lautet Withania Somnifera. Sie stammt aus dem südasiatischen Raum und ist auch als Indischer Ginseng, Winterkirsche oder Schlafbeere bekannt. Heutzutage wächst die Pflanze jedoch in vielen wärmeren Regionen der Erde – man findet sie mittlerweile sogar in europäischen Ländern wie Spanien oder Griechenland. Ashwagandha gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist somit verwandt mit verbreiteten Nutzpflanzen wie der Kartoffel und der Tomate, aber auch bekannten Heilpflanzen wie beispielsweise dem Bittersüßen Nachtschatten.

Heilmittel mit Anpassungsfähigkeit

Besonders die Wurzel der Pflanze enthält sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die mit dem menschlichen Körper interagieren können. Die in Ashwagandha enthaltenen Withanolide sind hauptverantwortlich für die positive Wirkung der Pflanze. Zu den Withanoliden zählt man über 300 chemische Verbindungen. Man sagt ihnen entzündungshemmende, antioxidative, regenerative, stressmindernde und angstlösende Eigenschaften nach. Außerdem wird vermutet, dass Withanolide sogar das Wachstum von Tumoren hemmen. Erste Studien wurden dazu bereits mit positiven Ergebnissen durchgeführt. Zudem enthält die Schlafbeere Flavonoide, Gerbstoffe und einige Saponine. Es ist nachgewiesen, dass die in der Pflanze enthaltenen Withanolide direkt auf das zentrale Nervensystem einwirken können und so die Ausbreitung bestimmter Neurotransmitter hindern können, die in Stress- und Angstsituationen aktiv sind. Ashwagandha ist ein sogenanntes Adaptogen. Darunter versteht man in der Naturheilkunde Substanzen, die sowohl akuten, als auch chronischen Stress lindern. Adaptogene können beruhigend oder stimulierend wirken, je nachdem, welche Wirkung das Individuum benötigt. Ashwagandha wird nachgesagt, Gleichgewicht in den Hormonhaushalt zu bringen und sich an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Dies erklärt die vielseitigen Anwendungsgebiete der Pflanze in der ayurvedischen Medizin. Sie ist vielseitig einsetzbar und wirkt auf jeden Menschen entsprechend seiner persönlichen Bedürfnisse.

Vielseitige Unterstützung von Körper und Geist

In Europa werden hauptsächlich aus der Wurzel der Pflanze gewonnene Pulver oder der Extrakt in Form von Tonikum als Nahrungsergänzungsmittel konsumiert. Ashwagandha wird gegen verschiedenste Beschwerden eingenommen und man sagt der Pflanze vielseitige heiligende Eigenschaften auf Körper und Geist nach. Darunter:

-Linderung von Kopf- und Muskelschmerzen
– Verbesserung der Schlafqualität
– Reduktion des Stresslevels
– Verbesserung der Fettverdauung
– Steigerung der Potenz und Fruchtbarkeit
– Verbesserung des Testosteronspiegels
– Linderung von Angststörungen
– Minderung von chronischer Müdigkeit
– Verbesserung der Stimmung
– Stärkung des Immunsystems
– Stärkung der geistigen Fähigkeiten
– Hemmung von Entzündungen
– Minderung von Haarausfall
– Minderung von Diabetes Typ 2
– Unterstützung bei Schilddrüsenunterfunktion
– Unterstützung des Muskelaufbaus
– vermutlich Hemmung des Wachstums von Tumoren
– Stärken der Herzmuskulatur
– Unterstützung bei Menstruationsbeschwerden
– Vorbeugen von Vitamin C-Mangel
– Vorbeugen von stressbedingten Magenbeschwerden
– Verbesserung des Gedächtnisses und der Gehirnfunktion

Die Wunderwurzel der ayurvedischen Medizin

Ashwagandha ist eine der am meisten verwendeten ayurvedischen Heilpflanzen und wird bereits seit über 2000 Jahren eingesetzt. Sie ist die wohl am häufigsten eingesetzte Pflanze bei seelischem Ungleichgewicht. Ayurveda-Therapeuten empfehlen sie bei den verschiedensten geistlichen und körperlichen Erschöpfungszuständen. Auf Indisch bedeutet ihr Name ‚Geruch des Pferdes‘ – dies soll sich allerdings nicht auf ihren tatsächlichen Geruch, sondern auf die Stärke und Kraft der Pflanze beziehen. Die wichtigsten Parameter von Withania Somnifera in der ayurvedischen Medizin sind der Ausgleich von Vata, spirituelle Reinheit (Satva) sowie die Stärkung der Nerven und des Gedächtnis. Ashwagandha erhöht die als Pitta bezeichnete Hitzequalität in Kopf und Herz. Deshalb empfehlen ayurvedische Ärzte die Einnahme in Kombination mit kühlenden Nahrungsmitteln wie Lakritze, Ghee, Milch, Rohrohrzucker oder Reis.

Ashwagandha in der westlichen Medizin

Doch auch in Europa hat Ashwagandha eine lange Tradition als Heilpflanze. Bereits in mittelalterlichen Kräuterbüchern wurde die Schlafbeere aufgeführt. Der westlichen Schulmedizin ist die Pflanze jedoch noch nicht lange bekannt, aber gerät zunehmend in das Interesse der Wissenschaft. Erste wissenschaftliche Studien scheinen zu bestätigen, dass Ashwagandha tatsächlich seit Jahrtausenden erfolgreich gegen verschiedene psychische und physische Beschwerden in der traditionellen indischen Medizin eingesetzt wurde. Eine Studie mit 64 chronisch gestressten Erwachsenen beispielsweise zeigte, dass die Einnahme von 300mg Ashwagandha am Tag dazu führte, den Cortisolspiegel im Blut nach zwei Monaten um 30 Prozent zu senken. Die Teilnehmer berichteten außerdem, sich gelassener und entspannter zu fühlen. Andere Studien scheinen zu bestätigen, dass die Einnahme des Pflanzenextrakts zur Verbesserung der Schlafqualität, Unterstützung bei Schilddrüsenunterfunktion, Verbesserung der Fruchtbarkeit sowie der Verbesserung des Muskelaufbaus beiträgt. Gerade gegen in westlichen Ländern häufig vorkommende Beschwerden, insbesondere stressbedingte Probleme, scheint die Pflanze Abhilfe zu bieten.

Einnahme und Dosierung 

Die Einnahme von Ashwagandha gilt als ungefährlich und frei von Nebenwirkungen, solange die richtige Dosierung beachtet wird. Bei Einnahme von zu großen Mengen kann es zu Durchfall und Bauchschmerzen kommen. Wissenschaftliche Studien belegen jedoch, dass die Schlafbeere allgemein sehr gut verträglich ist.  Allgemein gilt, dass die empfohlene Einnahmemenge von konzentriertem Ashwagandha-Extrakt 300-600mg täglich liegt. Es sollte niemals mehr als eine Dosis von 1500mg am Tag eingenommen werden, um unangenehme Nebenwirkungen zu vermeiden. Bei nichtkonzentriertem, natürlichem Ashwagandha-Pulver sollte die Einnahme einer größeren Menge erfolgen – hier empfiehlt es sich, täglich 3g bis 6g täglich zu konsumieren. Die Tagesdosis von 6g sollte jedoch nicht überschritten werden. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine höhere Dosierung der Schlafbeere ihre positive Wirkung steigern kann. Dennoch sollte mit der Einnahme einer niedrigeren Dosierung begonnen werden, die nach Bedarf langsam gesteigert werden kann.
Studien deuten ebenfalls darauf hin, dass die Einnahme von drei kleineren Rationen über den Tag verteilt die besten Ergebnisse bringt. Für langfristige Ergebnisse empfiehlt sich die tägliche Einnahme über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Der Pflanze wird nachgesagt, dass sie bei Schlafproblemen sofortige Wirkung zeigt. Bei Stress, Depressionen und Angststörungen kann es 4 bis 8 Wochen dauern, bis eine merkliche Veränderung sich einstellt. Auch bei Einnahme aufgrund Schilddrüsenunterfunktion, Nebennierenschwäche, Verbesserung des Muskelaufbaus und Verbesserung des Testosteronspiegels kann es bis zu acht Wochen dauern, bis sich merkliche Verbesserungen zeigen.

Ashwagandha kann problemlos auch Kindern verabreicht werden. Auch bei Hunden konnten durch Ashwagandha-Einnahme positive Veränderungen festgestellt werden.

Ashwagandha hat sich über Jahrtausende in der traditionellen indischen Medizin bewährt und wird noch heute erfolgreich gegen verschiedenste physische und psychische Beschwerden eingesetzt. In Europa erfreut sie immer größerer Beliebtheit. Die Pflanze wirkt auf jeden Konsumenten individuell und kann diesem helfen, ein besseres Gleichgewicht im Leben zu finden.

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