Boswellin® Super – Weihrauch als natürliches pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel

Das Präparat Boswellin® Super enthält den kostbaren Boswellia serrata Extrakt aus echtem Indischem Weihrauch. Das Weihrauchharz besitzt wertvolle Boswelliasäuren und ätherische Öle, die als Ergänzung der menschlichen Nahrung dienen. Die aus dem Weihrauchbaum Boswellia serrata gewonnenen sekundären Pflanzenstoffe werden seit langem in der Medizin zur Behandlung von entzündlichen Prozessen eingesetzt.

Welche Eigenschaften hat Boswellin?

Das Produkt basiert auf Indischem Weihrauch, der mehr als 80 chemische Bestandteile aufweist, darunter Bitterstoffe und Triterpene, wie die wertvollen Boswelliasäuren.

Das Nahrungsergänzungsmittel hat therapeutisches Potential und wirkt

• entzündungshemmend
• schmerzlindernd
• abschwellend und 
• antibiotisch

Durch Studien belegt ist vor allem die anti-entzündliche Wirkung von Boswellia serrata bei entzündlichen Prozessen im Darm (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), in den Bronchien (Asthma) und Gelenken (Arthrose). Die beiden Biologinnen Dr. Daniela Oesterle und Martina Feichter beschreiben in ihrem Artikel „Welche Heilkraft steckt in Weihrauch“ (2020), dass Weihrauch „… auch eine das Immunsystem unterdrückende (immunsuppressive) Wirkung …“ hat. Sie führen weiter aus, dass auch die kosmetische Industrie sowohl die entzündungshemmende als auch die schmerzstillende Wirkung des Harzes in Salben und Balsam für trockene, gereizte Haut nutzt.

Woher stammt Boswellia?

Boswellia serrata gehört zur Pflanzengattung der Balsambaumgewächse. Der Balsambaum ist ein großer belaubter Busch mit breitem Geäst, der vor allem im trockenen Hügelland Indiens und Pakistans vorkommt. Durch Ritzen oder Schaben der Baumrinde gelangt man an die harzbildenden Schichten. Aus der verletzten Stelle tritt milchig-trübes Weihrauch-Sekret aus, das sich nach etwa 20 Tagen zu Harz verhärtet. Wie oft im Jahr der Baum „gemolken“ wird, ob zwei Mal, fünf Mal oder öfter – hängt von seiner Größe ab. Von einem Exemplar der Boswellia serrata werden jährlich zwischen zwei und acht Kilogramm Gummiharz in mühsamer Handarbeit gewonnen. Oft stehen die Bäume oder Sträucher an Schluchten oder anderen Abwegen, was die Weihrauchernte sehr erschwert. Durch die Handsammlung ist der original Indische Weihrauch von absoluter natürlicher Reinheit.

Indischer Weihrauch ist auch als Indisches Olibanum oder Frankincense bekannt, wobei die deutsche Bezeichnung „Weihrauch“ vor allem auf den Gebrauch des Harzes als Räucherwerk hinweist. Nachweislich geht die medizinische Behandlung mit Boswellia im Ayurdveda auf über 3.000 Jahre zurück. Die alte Heilkunde aus Indien setzt Weihrauch bei Rheumatismus, Atembeschwerden, Hautkrankheiten und Leberproblemen ein.

Was bewirkt Boswellin® Super?

Uraltes Wissen über das Gummiharz aus Boswellia serrata wird in diesem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel mit moderner Wissenschaft kombiniert. Jede Boswellia-serrata-Extrakt-Kapsel enthält einen qualitativ hochwertigen, standardisierten Trockenextrakt aus Indischem Weihrauch mit einer hohen Konzentration an Boswelliasäuren. Dabei ist es dem Hersteller ein wichtiges Anliegen, ein Produkt nur aus Reinsubstanzen anzubieten, ohne unnötige Füll- und Zusatzstoffe.

Die finalen Weihrauchprodukte mit hohem Boswelliasäuren-Anteil wirken Entzündungen aller Art entgegen. Die Boswelliasäure blockiert gezielt die Leukotriensynthese, dann gehen die Entzündungen zurück. Dabei dient das Nahrungsergänzungsmittel nicht als Ersatz für eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener abwechslungsreicher Kost.

Wie wird Boswellia angewendet?

Für die Behandlung werden pulverisiertes Weihrauchharz und auch Weihrauch-Kapseln mit Extrakt eingesetzt. Die Dosierungsempfehlung vom Hersteller ist wissenschaftlich präferiert und liegt bei 1.200 Milligramm reinem Wirkstoff pro Tag. Dank der organisch äquivalenten Form des Produkts ist eine direkte, maximale Resorption mit über 85 Prozent aktiver Boswellia-Konzentration möglich. Die tägliche Einnahme von zwei Kapseln, die unzerkaut mit reichlich Wasser verzehrt werden, sollte idealerweise vor eine Mahlzeit erfolgen. Dabei darf die Verzehrmenge nicht überschritten werden.

Welche Erfahrungen gibt es mit Boswellingaben?

Mit der Wirkung von Weihrauch setzen sich namhafte Wissenschaftler in zahlreichen Studien weltweit auseinander. Getestet wurde bisher die Anwendung von Boswellia serata bei Neurodermitis, Hirntumoren, Multipler Sklerose, chronischen Darmentzündungen, Arthrose und Krebs. Die positiven Forschungsergebnisse lassen auf den zukünftigen Einsatz von Weihrauch-Medikamenten hoffen.

In letzter Zeit haben sich Boswellingaben als vorteilhaft bei Gelenkverschleiß erwiesen. Das Nahrungsergänzungsmittel hat sehr an Beliebtheit zugenommen, da die Beweglichkeit der Konsumenten etwas bis sehr verbessert werden konnte. Generell gelten Weihrauchprodukte als nebenwirkungsfrei, bei empfindlichen Menschen können sie aber durchaus zu unerwünschten Reaktionen (Verdauungsprobleme, Übelkeit, Schwindel) führen.

Warum ist Weihrauch kein Medikament?

Obwohl international bedeutende Wissenschaftler schon hervorragende Ergebnisse auf dem Gebiet der Weihrauchforschung errungen haben, ist die Studienlage noch nicht beweiskräftig genug. Im Europäischen Arzneibuch ist Indischer Weihrauch nur zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, wie beispielsweise Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, anerkannt. In Deutschland sind aber weihrauchhaltige Präparate nicht als Arzneimittel zugelassen, sondern nur als rezeptfreies Nahrungsergänzungsmittel für besondere medizinische Zwecke erhältlich.

Fazit

In Studien konnte für Weihrauch nachgewiesen werden, dass er entzündlichen Prozessen vorteilhaft entgegenwirken kann. Seine einzigartigen Premium-Rohstoffe kommen in den genannten Boswelliaprodukten zu voller Wirksamkeit. Deswegen empfehlen Ernährungsberater die Einnahme dieser Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung bei Arthrose und verschiedenen weiteren genannten Krankheitsbildern.