Citrus-Bioflavonoide

viele Antioxidantien aus der rBitterrorange

Nährstoffgruppe: spezielle Vitalstoffe

Citrus-Bioflavonoide – das Powerhouse aus Antioxidantien

Citrus-Bioflavonoide gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und werden als Überbegriff für verschiedene Vertreter genutzt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sowohl antioxidative als auch entzündungshemmende Eigenschaften haben, die im menschlichen Körper positiv genutzt werden können. Dieser Artikel fasst alle wichtigen Informationen zu den Citrus-Bioflavonoiden kurz und kompakt zusammen.

Citrus-Bioflavonoide – sekundäre Pflanzenstoffe mit vielfältiger Wirkung

Ist von Citrus-Bioflavonoiden die Rede, so handelt es sich um eine Gruppe gelblicher Farbstoffe in Pflanzen. Diese erfüllen den Zweck, das Gewächs vor schädlicher UV-Strahlung und dem negativen Einfluss bestimmter Mikroorganismen zu schützen. Wie der Name es bereits verrät, kommen diese Wirkstoffe vor allem in Zitrusfrüchten vor. In Bezug auf den menschlichen Organismus zeichnen sie sich vor allem durch eine stark antioxidative und entzündungshemmende Wirkung aus, aber auch antivirale und histaminbindende Funktionen können vorhanden sein.

Die wichtigsten Vertreter der Citrus-Bioflavonoide

Bioflavonoid ist nicht gleich Bioflavonoid – da es sich hierbei um eine Kategorie von Pflanzenstoffen handelt, können weitere Unterteilungen gemacht werden. Es handelt sich dabei um einen Überbegriff für solche Bioflavonoide, die in der Schale von Zitrusfrüchten vorkommen, weshalb auch der Beibegriff „Citrus“ mitgeführt wird. Die einzelnen Wirkstoffe teilen sich zwar eine Grundstruktur, bestechen allerdings auch durch verschiedene Eigenschaften und Fähigkeiten. Bekannte Vertreter sind insbesondere die folgenden:

  • Quercetin
  • Rutin
  • Hesperidin
  • Naringin

Im Zusammenhang mit Citrus Flavonoiden wird auch OPC (Oligomere Proanthocyanidine) manchmal genannt, was wie Reveratrol [Resveratrol] zu den Polyphenolen gehört. Auch diese stellen sekundäre Pflanzenstoffe dar, gehören aber streng genommen nicht zur exakt gleichen Untergruppe. OPC wird hingegen als farbloses Flavanol geführt und teilt sich mit den Bioflavonoiden eine Reihe wichtiger antioxidativer Eigenschaften. Hinzu kommt übrigens ein anderen Vorkommen – so ist OPC primär in Traubenkernen und in der Schale von Erdnüssen zu finden.

Quercetin

Als einer der wichtigsten Vertreter von Flavonoiden gilt Quercetin, das vor allem in der Schale von Zitronen, Orangen und Grapefruits als auch in Zwiebeln, Äpfeln und Kapern vermehr vorkommt. Wie auch die anderen Vertreter dieser Stoffgruppe weist es antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften auf, kann darüber hinaus aber noch mehr. So wird Quercetin liebevoll als „Königin“ der Flavonoide bezeichnet, da es die Ausschüttung von Histamin im Körper hemmen kann. Dann kann dabei helfen, Allergien (wie Asthma) zu verbessern. Darüber hinaus ist dieser Wirkstoff für eine antivirale Wirkung bei Infektionskrankheiten bekannt.

Rutin

Ein weiterer nennenswerter Vertreter ist Rutin, das einen Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System und die Stabilität von Venengefäßen nimmt. Rutin wird gerne dann zur Unterstützung eingesetzt, wenn es um die Behandlung von Veneninsuffizienz (Krampfadern) und eine Verringerung der Durchlässigkeit von Kapillargefäßen geht. Auch kann sich dieser Wirkstoff positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken und zu einer Senkung des Blutdruckspiegels beitragen. Wie die anderen Citrus Bioflavonoide ist Rutin vermehrt in der Schale diverser Zitrusfrüchte anzutreffen.

Die Anwendungsgebiete im menschlichen Körper

So vielfältig wie die Citrus Bioflavonoide selber sind auch die möglichen Einsatzgebiete. Da sich die einzelnen Vertreter hinsichtlich ihrer Nutzung und ihrer Wirkung voneinander unterscheiden, können allgemeingültige Aussagen allerdings nur eingeschränkt gemacht werden. Prinzipiell gilt jedoch, dass sich praktisch alle Citrus Bioflavonoide die folgenden Wirkungsmechanismen und Anwendungsgebiete teilen können:

  • Bindung von freien Radikalen durch die antioxidativen Eigenschaften, was zu einem Zellschutz und zu einer Reduktion von oxidativem Stress führt
  • Stärkung des Immunsystems durch eine Hemmung des Wachstums von Viren, Bakterien und Pilzen
  • Verbesserte Aufnahme von Vitamin C, sofern sie zusammen mit diesem Vitamin aufgenommen werden
  • Hemmung von Entzündungen
  • Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems

Darauf ist bei der Einnahme zu achten

Um den vollen Nutzen aus Citrus Bioflavonoiden ziehen zu können, ist eine Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel empfehlenswert. Dadurch lässt sich die tatsächliche Dosierung besser kontrollieren, was insbesondere bei der unterstützenden Behandlung verschiedener Problematiken helfen kann. Viele Flavonoide werden als Kombipräparate angeboten, sodass gleich mehrere Vertreter dieser Gruppe enthalten sind. Hiervon ist allerdings nicht selten Naringin ausgenommen, da Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten beobachtet wurden. Die Einnahme sollte im Idealfall auf nüchternem Magen stattfinden, da die Wirksamkeit ansonsten abnehmen kann. Vor allem Rutin ist außerdem dafür bekannt, sich an Metalle zu binden (man denke etwa an Magnesium, Zink und Calcium), sodass eine Kombination zu einer verringerten Wirkung führen kann.

Auf die Dosierung kommt es an

Hinsichtlich der optimalen Dosierung ist es am besten, sich an den Herstellerangaben für das entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zu orientieren. Da die Zusammensetzung der einzelnen Flavonoide von Produkt zu Produkt schwanken kann, können sich auch die optimalen Mengen voneinander unterscheiden. Prinzipiell kann aber gesagt werden, dass es keine Belege für eine mögliche Überdosierung gibt. Die tägliche Zufuhr liegt bei vielen Substituten zwischen 150 und 500 Milligramm.

Diese Nebenwirkungen sind möglich

Zu den vielen positiven Eigenschaften von Citrus Bioflavonoiden gehört es, dass umfangreiche Benefits ohne prominente Nebenwirkungen genutzt werden können. Tatsächlich ist das Auftreten von unerwünschten Nebeneffekten eher selten und im Regelfall auf eine Unverträglichkeit oder eine zu lange Einnahme zurückzuführen. Dann können etwa die folgenden Symptomatiken auftreten:

  • Übelkeit
  • Magenbeschwerden
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen

In der Schwangerschaft wird übrigens empfohlen, auf eine Einnahme von Bioflavonoiden als Nahrungsergänzungsmittel zu verzichten. In solchen Fällen sollte der etwaige Bedarf stattdessen über eine gesunde Ernährung und die richtigen Nahrungsmittel – etwa Zitrusfrüchte – gedeckt werden. Auch für Kinder eignet sich die Einnahme nicht.

Überblick – die wichtigsten Infos

Citrus Bioflavonoide gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und umfassen mehrere Wirkstoffe, zu denen etwa Quercetin und Rutin als prominente Vertreter gehören. In natürlicher Form kommen sie vor allem in der Schale von Zitrusfrüchten vor. Je nach Unterart werden verschiedene Zwecke erfüllt, die von einer unterstützenden Wirkung auf die Bindung freier Radikaler über die Hemmung von Entzündungen bis hin zu einer verbesserten Aufnahme von Vitamin C reichen. Nebenwirkungen sind eher selten und die Verträglichkeit hoch.

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