Katzenbart-Extrakt

Empfehlenswert bei Harninfekten und Nierenproblemen.

Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Vitalstoffe

Katzenbart – Heilpflanze mit besonderem Namen und spezieller Wirkung

Man kennt Katzenbart auch unter den Bezeichnungen Orthosiphon sowie Nieren- oder Javatee. Seit jeher kommen die Orthosiphonblätter, welche den Wirkstoff beinhalten, bei Blasenentzündungen und Harnwegsinfektionen zur Anwendung. Bereits zu Großmutters Zeiten nutzte man Katzenbartpräparate, um die Harnwege durchzuspülen und krankmachende Bakterien und Keime auszuschwemmen. Darüber hinaus greifen viele Patienten gerne auf Orthosiphon zurück, um der Entstehung von Nierensteinen und Nierengrieß vorzubeugen. Sogar die „Kommission E des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte“ sowie der „Europäische Dachverband der nationalen Gesellschaften für Phytotherapie (ESCOP)“ sind sich einig, dass Katzenbartblätter zu den Heilpflanzen gehören, mit denen eine Durchspültherapie bei Harninfekten und Nierenproblemen empfehlenswert ist. Und zwar nicht nur im Rahmen einer Selbsttherapierung, sondern auch mit Blick auf den präventiven Aspekt.

Eine der ganz besonderen Heilpflanzen – Katzenbartblätter

Orthosiphon gehört zu den Heilpflanzen, die sowohl in nährstoffhaltigen Böden, als auch in trockenen Segmenten prächtig wachsen und gedeihen. Man findet Katzenbartgewächse – es handelt sich dabei um mehrjährige, krautartige Pflanzen – vor allem in Indien und Malaysia, aber auch auf Java, den Sudainseln und in Down Under. Rückblickend gibt es kaum eine Epoche, in der die Menschen bei Erkrankungen der Harnwege oder bei Nierengrieß nicht auf Katzenbart setzten. In hiesigen Gefilden erlangte die Heilpflanze hingegen erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen gewissen Bekanntheitsgrad. Noch immer gilt sie eher als Geheimtipp, obwohl die Anwendung in vielerlei Hinsicht Vorteile bietet. Die kostbaren Inhaltsstoffe stecken in den Orthosiphon-Blättern. Diese bestehen aus den Stängelspitzen und den getrockneten Laubblättern. Im Allgemeinen werden sie kurz vor der Blütezeit abgeerntet. Im Europäischen Arzneibuch ist explizit festgeschrieben, dass in den Präparaten aus Katzenbart-Heilpflanzen ein Mindestanteil von 0,05 Prozent Sinensetin vorkommen müssen. Darüber hinaus sind Flavonoide, Kaliumsalze, Triterpensaponine, Kaffeesäurederivate und ätherische Öle in den Blättern enthalten.

Das kann Sinensetin

Sinensetin ist ein Wirkstoff, der nur in wenigen Heilpflanzen zu finden ist. Es heißt, dass es ein bestimmtes Enzym hemmen kann, das für die Synthese spezifischer Entzündungssubstanzen verantwortlich ist. Darüber hinaus ist im Zusammenhang mit Sinensetin häufig auch von einer krampflösenden Wirkung die Rede. Bei regelmäßiger Anwendung soll sogar eine Harnleiter erweiternde Wirkung durch Katzenbart erzielt werden können.

Die heilsame Wirkung des Katzenbartes

Viele Menschen vertrauen der Heilpflanze, wenn sie unter einer Blasenentzündung leiden. Bei einer Erkrankung der Harnwege soll Katzenbarttee eine wohltuende Wirkung haben. Zur Vorbeugung von Nierengrieß kommt das Naturprodukt bereits seit Jahrtausenden zur Anwendung. Wer unter entzündlichen Erkrankungen der Nieren und Harnwege leidet, kann auf die wohltuenden Effekte des Orthosiphons vertrauen.  Weil die Heilpflanze eine leicht entwässernde und durchspülende Wirkung hat, werden Keime und entzündliche Bakterien rasch ausgeschwemmt. Im Rahmen von Abnehmkuren oder Diäten kann die Einnahme von Orthosiphon-Produkten von Vorteil sein. Durch den sanften, reinigenden Effekt können Schlackenstoffe leichter ausgeschieden werden. Es kommt vor, dass Patienten, die unter Bauchschmerzen oder Magenkrämpfen leiden, Katzenbartprodukte zu sich nehmen. Diesbezüglich rückt der krampflösende Effekt in den Fokus.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

Heilpflanzen wie der Katzenbart sind ein natürliches Erzeugnis, mit dessen Anwendung im Allgemeinen keine Nebenwirkungen verbunden sind. Einer längerfristigen Anwendung steht daher nichts entgegen. Es empfiehlt sich sogar, zur Vermeidung von Nierengrieß sowie zum Durchspülen der Harnwege täglich einige Tassen Katzenbarttee zu trinken. Auf diese Weise kann der Körper regelmäßig gereinigt und schonend entwässert werden. Zu beachten ist jedoch, dass die gewünschten Wirkeffekte bei Naturpräparaten häufig erst nach etwa sechs bis acht Wochen eintreten. Diesbezüglich unterscheiden sie sich von Medikamenten aus der Schulmedizin. Wenngleich letztere zumeist rasch wirken, sind – je nach Arzneimittel – gegebenenfalls schwere Nebenwirkungen zu erwarten. Sofern die Möglichkeit besteht, ist es daher generell ratsam, zunächst auf Heilpflanzen zu setzen, statt sofort zu chemisch hergestellten Substanzen zu greifen. Dadurch kann sich der Verwender am besten vor möglichen Nebenwirkungen schützen.

Wir empfehlen den Kauf bei der Wunschkapsel.

In dieser deutschen Manufaktur für Nahrungsergänzungsmittel werden die Produkte erst nach Bestellung gefertigt – „frischer“ geht es nicht! Zudem kann jeder Nutzer selbst entscheiden ob er „PUR-Produkte“ mit nur einem Inhaltsstoff möchte oder sich im Konfigurator selbst eine individuelle Ergänzung zusammenstellen will.

Zum Katzenbart-PUR-Produkt der Wunschkapsel geht es HIER.

Zum Wunschkapsel-Konfigurator mit dem Bestandteil Katzenbart-Extrakt geht es HIER.

Leave a Comment

Consent Management Platform von Real Cookie Banner