Mutterkraut-Extrakt

Im Mittelalter diente die Heilpflanze zur Linderung von Wehen- und Geburtsschmerzen.

Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Vitalstoffe

Mutterkraut – gegen Schmerzen ist ein Kraut gewachsen

Bei einem Blick zurück in die Geschichte zeigt sich, dass die Menschen schon in grauer Vorzeit ein natürliches Mittel gegen Migräne, Kopfschmerzen und Menstruationsbeschwerden verwendeten: Mutterkraut – Parthenium tanacetum – gehört zur Familie der Korbblütler und kommt seit jeher zur Behandlung unterschiedlichster gesundheitlicher Beschwerden zur Anwendung. Zwar existieren noch keine aussagekräftigen wissenschaftlichen Studien zur Wirkungsweise von Parthenium tanacetum, aber die zahlreichen positiven Erfahrungswerte von Migräne- und Schmerzpatienten sprechen eine sehr deutliche Sprache. Mutterkraut ist mit der Kamille verwandt und ähnelt ihr auch in optischer Hinsicht. Tatsächlich ist die Pflanze sehr hübsch anzusehen und ist daher in vielen schönen Gärten ein attraktiver Blickfang. Nicht nur die Blüten, wie etwa bei der Kamille der Fall, sondern auch die Blätter und Stängel werden bei der Herstellung des Extrakts verarbeitet. Ätherisches Öl mit einem Anteil von bis zu 0,9 Prozent ist darin enthalten, ebenso wie Chrysanthenylacetat, Sesquiterpenlactone, Kampfer, Parthenolide und andere wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe.

Wirkung von Parthenium tanacetum

Das Kraut wird zur Linderung verschiedener Beschwerden verwendet. Im Mittelalter diente die Heilpflanze zur Linderung von Wehen- und Geburtsschmerzen. Man glaubt, dass die Namensgebung des Krauts auf dieser speziellen Wirkung beruht. Belegt ist das aber nicht. Bei Menstruationsschmerzen oder Unterleibsbeschwerden greifen viele Frauen auf den Extrakt des Mutterkrauts zurück. Wer häufig unter Kopfschmerzen oder Migräne leidet, ist mit dem Mutterkraut Extrakt gut beraten, wie aktuelle Erfahrungswerte deutlich machen. Man verwendet den Extrakt sogar zur Fiebersenkung und hat damit gute Erfolge erzielen können. Die im Extrakt enthaltenen Parthenolide sollen sogar bei Nervenschäden helfen, wie man jüngst in einer Studie herausfand. Nervenschäden können bei regelmäßiger Anwendung schneller heilen, heißt es darin, und auch die präventive Wirkung rückt diesbezüglich in den Fokus. Wer unter leichten Zahnschmerzen leidet, kann die schmerzlindernde Kraft des Mutterkrauts für sich nutzen. Zu Großmutters Zeiten setzten die Menschen den Extrakt der Pflanze aufgrund der darin enthaltenen Parthenolide selbst bei Insektenstichen ein.

Die beeindruckende Wirkungsweise des Mutterkrauts

Kürzlich hat Österreich das Mutterkraut zur Arzneipflanze des Jahres auserkoren. Das Herbal Medicinal Product Committee (HMPC) erkennt die heilsame Wirkungsweise des Krauts ebenfalls an. Erwähnenswert ist an dieser Stelle jedoch, dass die Gesellschaft für Phytotherapie (ESCOP) Frauen davon abrät, das Kraut während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit zu verwenden. In der Vergangenheit gab es Verdachtsfälle einer Unverträglichkeit bei Babys und Ungeborenen. Wissenschaftlich belegt ist ein Zusammenhang zum Mutterkrautpflanze zwar nicht, jedoch ist trotzdem eine gewisse Vorsicht angebracht. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen befassen sich mit der bereits in der Antike bekannten Wirkung des Mutterkrauts. So sind sich die Forscher einig, dass durch die Einnahme des Extraktes unter anderem der Botenstoff Serotonin freigesetzt wird, sodass Kopfschmerzen und Migräne gelindert werden. Manche Patienten berichten sogar davon, dass sie mit dem Extrakt der Pflanze erfolgreich versuchen, der Entstehung von Kopfschmerzen vorzubeugen. Zudem wirkt die Pflanze Entzündungen entgegen und nimmt sogar einen positiven Einfluss auf die Blutgerinnung ein. In dieser Hinsicht spielen die Parthenolide ebenfalls eine zentrale Rolle. Die entzündungshemmende Wirkung konnte sogar in wissenschaftlichen Experimenten nachgewiesen werden.

Die natürliche Wirkung des Mutterkraut-Extrakts

Grundsätzlich spricht nichts gegen eine langfristige Einnahme des Mutterkrauts. Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Eine mögliche Überdosierung könnte mit Übelkeitserscheinungen, Schwindel und Erbrechen einhergehen. Schwerwiegendere Auswirkungen sind allerdings nicht zu erwarten. Wenn es um die Verwendung natürlicher Arzneien geht, sollte der Verbraucher bedenken, dass es etwa acht bis zehn Wochen dauern kann, bis sich die gewünschte Wirkungsweise einstellt. Hier unterscheiden sich pflanzliche Medikamente von Arzneimitteln aus dem Bereich der Schulmedizin. Denn letztere wirken zumeist bereits wenige Minuten nach der Einnahme.

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