Thymian-Extrakt

Echter Thymian Extrakt ist sehr reich an hochwertigen Inhaltsstoffen.

Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Vitalstoffe

Thymian – wirkungsvolle Heilpflanze bei Husten, Bronchitis und anderen Atemwegsinfekten

Thymian gilt bereits seit vielen Jahren als beliebte Heilpflanze. Die auch als Quendel bezeichnete Pflanzengattung zählt offiziell zur Pflanzenfamilie der Lippenblütengewächse. Im wissenschaftlichen und medizinischen Kontext wird er auch als Thymus bezeichnet. Bei den unterschiedlichen Thymian-Arten handelt es sich um ausdauernde Sträucher oder Halbsträucher. Eine Vielzahl der Arten wird bewusst in Gärten oder in Gartenbaubetrieben angepflanzt. Die gesamte Vielfalt der Thymiane kommt sowohl in Europa wie auch im gemäßigten Asien und Afrika vor. Besonders häufig sind sie jedoch im Mittelmeerraum anzutreffen. Gegenwärtig sind 214 bis 245 unterschiedliche Arten bekannt, die sich systematisch in acht Sektionen gliedern lassen. Für die Nutzung als Heilpflanze spielt vor allem der echte Thymian, der auch als Kuttelkraut, römischer Quendel oder als Gartenthymian bekannt ist, eine wichtige Rolle. Seine Blütezeit reicht von Mai bis Oktober. Ursprünglich ist er im westlichen, europäischen Mittelmeerraum angesiedelt. Prinzipiell handelt es sich hierbei nicht nur um wichtige Heilpflanzen, sondern ebenso um Gewürzpflanzen, die bereits seit vielen Jahrhunderten verwendet werden.

Echter Thymian Extrakt reich an hochwertigen Inhaltsstoffen

Hervorzuheben sind die reichhaltigen Inhaltsstoffe, die dem echten Gartenthymian Wirkung verleihen. Zu diesen zählen:

  • ätherisches Öl
  • Thymol
  • Kampfer
  • Zink
  • Beta-Sitosterol
  • Terpine
  • Bitterstoff
  • Carvacrol
  • Zineol
  • Limonen
  • Geraniol
  • Linalool
  • Gerbstoff
  • Flavononide
  • Menthon
  • Samponin
  • Cumarine
  • Salicylate
  • Pentosane
  • Stigmasterol

Einen besonderen Einfluss hat das enthaltene Thymol des Extraktes, ein terpenoider Naturstoff. Er hat hochwertige Eigenschaften, die in Bezug auf die Naturheilkunde und Medizin relevant sind. Demnach hat Thymol sowohl eine fungizide wie auch eine desinfizierende und antibakterielle Wirkung. Der Wirkstoff wird nicht nur in Form von Heilpflanzen angewandt, sondern ebenso in der Schulmedizin – beispielsweise gegen Hautpilz. Dabei ist Thymol unter anderem ein Wirkstoff in Vaginalkapseln. Auch wird er bei AIDS-Patienten angewandt, wenn diese eine Pilzinfektion im Bereich der Mundhöhle haben. Die Hauptanwendungsbereiche des Heilpflanzen Extraktes finden sich dennoch in der Naturheilkunde beziehungsweise der Phytotherapie.

Wirkung von Thymian-Extrakt – Heilpflanzen bei unterschiedlichen Leiden

In der Geschichte wurden Thymiane bereits in der Antike von Plinius erwähnt. Später – im 12. Jahrhundert – erwähnte auch Hildegard von Bingen ihn. Heute gilt der echte Thymian als offizinell. 2006 wurde er bereits zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Als selbstständige, wissenschaftliche Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte erkannte die Kommission E die Wirkung von ätherischem Thymianöl bei Bronchitis, Keuchhusten und Schleimhautentzündungen der oberen Luftwege an. Ausgehend von verschiedenen Laborversuchen wirkt das ätherische Thymianöl antiviral und antibakteriell. In Bezug auf die Wirksamkeit fehlen bislang allerdings klinische Studien. Die klassische Naturheilkunde misst dem römischen Quendel noch weitere Wirkungen zu, die über die Behandlung von Husten oder Bronchitis hinausgehen. Laut der Pflanzenheilkunde soll die Heilpflanze wie nachfolgend genannt wirken:

  • anregend
  • tonisierend
  • antibakteriell
  • schweißtreibend
  • antibiotisch
  • schmerzstillend
  • beruhigend
  • schleimlösend
  • blutstillend
  • pilztötend
  • desinfizierend
  • menstruationsfördernd
  • eisprungsfördernd
  • krampflösend
  • entzündungshemmend
  • geburtserleichternd

Ob und inwiefern diese umfangreiche Wirkung auf die Heilpflanzen der Thymiane zutrifft, ist bislang nicht ausreichend und eindeutig geklärt. Entsprechende Heilversprechen dürfen dementsprechend nicht gemacht werden.

Thymian-Extrakt bei Husten, Bronchitis und mehr

Da die Naturheilkunde dem Thymus vulgaris – wie er in der Wissenschaft bezeichnet wird – eine Vielzahl unterschiedlicher Wirkungen zuschreibt, kennt sie neben Husten und Bronchitis noch viele weitere Anwendungsgebiete. Dabei erfolgt eine umfangreiche Kategorisierung, sodass die Heilpflanze im Zusammenhang mit Erkrankungen und Leiden der Atemwege, des Verdauungssystems, des Stoffwechsels, des Harnapparates, des Nervensystems sowie in Bezug auf den Bewegungsapparat, die Frauenheilkunde und die Haut Verwendung findet.

Atemwege:

Bei Asthma, Bronchitis, Zahnfleischentzündungen, Reizhusten, Erkältungen, Halsentzündungen, Luftröhrenentzündungen, Krampfhusten, Keuchhusten, Kehlkopfentzündungen, einfachem Husten und Heiserkeit.

Verdauungssystem:

Bei Blähungen, Verdauungsschwäche, Durchfall, Sodbrennen, Mundgeruch, Leberschwäche und bei Magenbeschwerden.

Stoffwechsel:

Unterstützend und begleitend bei Erkrankungen wie Gicht oder Rheuma.

Harnapparat:

Bei Nieren- oder Blasenentzündungen sowie bei einer Blasenschwäche.

Hier kommt die Heilpflanze im Zusammenhang mit Schlafstörungen, Alpträumen, Epilepsie sowie bei Nervenschwäche und einem Katar in Betracht

Bewegungsapparat:

Überwiegend äußerlich wird der Gartenthymian in der Naturheilkunde bei Verstauchungen, Quetschungen und Gelenkschmerzen sowie bei Verrenkungen angewandt.

Frauenheilkunde:

Die naturheilkundliche Frauenheilkunde verwendet Heilpflanzen wie den Quendel bei Menstruationsstörungen, Beschwerden im Zusammenhang mit den Wechseljahren, bei Unterleibskrankheiten und bei Periodenkrämpfen.

Haut:

Die Haut profitiert vom enthaltenen Thymol und weiteren Inhaltsstoffen bei Ekzemen, schwer heilenden Wunden, bei entzündeten Wunden, Schnittwunden, bei der Behandlung von Pickeln, Gesichtsrose, Gürtelrose, Pilzerkrankungen der Haut oder Furunkeln.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Als Heilpflanze bei Husten, Bronchitis oder anderen Leiden angewandt können Thymol als Hautwirkstoff und Quendel an sich diverse Nebenwirkungen und Wechselwirkungen verursachen. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei jedoch um Überempfindlichkeitsreaktionen wie Atemnot, Nesselsucht, sonstige Hautausschläge, Übelkeit und Erbrechen, weitere Magen-Darm-Beschwerden oder Schwellungen. Entsprechende Nebenwirkungen werden jedoch nur selten beobachtet. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt. Ausschlaggebend für die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen ist die Dosierung. Fertigpräparate sind in der Regel mit einer Dosierungsanleitung versehen. Bei entsprechenden Fertigprodukten handelt es sich beispielsweise um Zäpfchen, Säfte, Tropfen, Salben, Dragees, Pastillen oder auch Lutschtabletten. Sollte es sich um keine Fertigarznei handeln, empfiehlt sich eine maximal Tagesdosis von sechs bis acht Gramm. Es gibt diverse Gegenanzeigen, bei denen von einer Anwendung von Thymian abgeraten wird. Hierzu zählen bekannte Allergien gegen Birkenpollen, Sellerie oder Lippenblütler. Die Anwendung der Heilpflanzen bei Husten und Co. sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit ausschließlich nach ärztlichem Rat erfolgen. Ferner sei zu erwähnen, dass die Wirkung von Thymol und Carvacrol bekannte Leberschäden oder Schilddrüsenfunktionsstörungen verschlechtern kann.

Echte Thymiane als wertvolle Pflanze bei Husten, Bronchitis und anderen Erkrankungen

Im Zusammenhang mit Atemwegsinfektionen wie Husten oder Bronchitis gelten die Heilpflanzen der Gattung Thymiane als bewährte natürliche Mittel. Die antibakterielle und antivirale Wirkung wurden bereits labortechnisch nachgewiesen. Eindeutige Studien bezüglich der Wirksamkeit gibt es jedoch nicht. Außerhalb der Schulmedizin gelten Thymiane des Weiteren als vielfältige Heilpflanzen, denen bei zahlreichen unterschiedlichen Leiden eine entsprechende Wirkung nachgesagt wird. Für die einfache Anwendung gibt es unterschiedliche Fertigpräparate, dessen Dosierungsanleitung unbedingt eingehalten werden sollte. Thymiane können Nebenwirkungen verursachen und sind ferner mit diversen Gegenanzeigen verbunden. Hierzu zählen bekannte Leberschäden und Schilddrüsenfunktionsstörungen.

Wir empfehlen den Kauf bei der Wunschkapsel.

In dieser deutschen Manufaktur für Nahrungsergänzungsmittel werden die Produkte erst nach Bestellung gefertigt – „frischer“ geht es nicht! Zudem kann jeder Nutzer selbst entscheiden ob er „PUR-Produkte“ mit nur einem Inhaltsstoff möchte oder sich im Konfigurator selbst eine individuelle Ergänzung zusammenstellen will.

Zum Thymian-PUR-Produkt der Wunschkapsel geht es HIER.

Zum Wunschkapsel-Konfigurator mit dem Bestandteil Thymian-Extrakt geht es HIER.

Leave a Comment

Consent Management Platform von Real Cookie Banner