Ackerschachtelhalm-Extrakt

reich an hochwertigen Inhaltsstoffen.

Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Nährstoffe

Ackerschachtelhalm reich an hochwertigen Inhaltsstoffen

Der Ackerschachtelhalm ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt. So kennt man ihn auch als Zinnkraut, Scheuerkraut oder Zinngras. Die Pflanze gehört zur Pflanzenfamilie der Schachtelhalme und besiedelt überwiegend Äcker sowie lehmig-feuchte Wiesenränder. Auch in Böschungen oder Gräben ist der Schachtelhalm oft vorzufinden. Insbesondere auf der Nordhalbkugel hat das Zinnkraut eine weite Verbreitung. Die einzelnen Pflanzen sind von der arktischen bis hin zur submediterranen Zone vorzufinden. In Australien, Südafrika oder Neuseeland gibt es darüber hinaus eingeschleppte Vorkommen. Das Zinngras lässt sich mitunter leicht mit weiteren Arten aus der Familie Schachtelhalm verwechseln. So etwa mit dem Sumpf-Schachtelhalm, der aufgrund seines vergleichsweise hohen Alkaloidgehalts als giftig gilt. Beim eigenständigen Sammeln ist somit Vorsicht geboten. Gründe für das Sammeln des Ackerschachtelhalms gibt es generell viele, denn die Pflanzenart bietet vielfältige Verwendungs- und Anwendungsmöglichkeiten. Sowohl im Pflanzenschutz wie auch in der Pflanzenheilkunde ist der Auszug der Pflanzen ein bekanntes und beliebtes Mittel.

Ackerschachtelhalm-Extrakt – medizinischer Nutzen seit Jahrtausenden

Als Heilmittel, etwa in Form einer Schachtelhalmbrühe beziehungsweise eines Tees, waren die Pflanzen lange in Vergessenheit geraten. Schlussendlich war es Sebastian Kneipp, der die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten wieder in Erinnerung rief. Geschichtlich betrachtet hat der Ackerschachtelhalm jedoch eine lange Tradition. Pedanios Dioskurides – griechischer Arzt im ersten Jahrhundert – beschrieb bereits eine Wirkung auf die Harnwege. Er erkannte nicht nur die harntreibende Wirkung, sondern ebenso die stillende Wirkung auf Uterusblutungen und die lindernde Wirkung im Zusammenhang mit Husten oder Wunden. Plinius der Ältere – römischer Gelehrter (24 n.Chr. bis 79 n.Chr.) – schaffte das Werk „naturalis historia“. Er selbst lobte die blutstillende Wirkung des Schachtelhalms, was vom deutschen Gelehrten und Bischof Albertus Magnus im 12. Jahrhundert bestätigt wurde. In den darauffolgenden Jahren gab es viele weitere Ärzte, Gelehrte und Naturheilkundler, wie zum Beispiel Paracelsus, die die Wirkungsmöglichkeiten nutzten. Heute wird der Auszug für die Herstellung verschiedener Produkte verwendet. Sei es als Schachtelhalmbrühe oder in Form diverser Nahrungsergänzungsprodukte.

Ackerschachtelhalm-Extrakt – Inhaltsstoffe

Mit dem Fortschritt der Wissenschaft gelang es den Forschern, den Schachtelhalm genauer unter die Lupe zu nehmen und die einzelnen Inhaltsstoffe zu definieren. Demnach befinden sich unter anderem 10% Kieselsäure im Auszug. Bei Kieselsäure handelt es sich um Sauerstoffsäuren des Siliciums. Ferner verfügt der Schachtelhalm über verschiedene Flavonoide, die aufgrund ihres therapeutischen Nutzens von großer Bedeutung sind. Weitere Inhaltsstoffe sind Pflanzensäuren, Kalium, Carbonsäuren und Glykoside. Das Schachtelhalmkraut verfügt über mehr als 10% mineralische Bestandteile, wovon zwei Drittel etwa der erwähnten Kieselsäure entsprechen. Geht man nach der neueren Literatur, enthält der Schachtelhalm:

+ bis zu 10% Kieselsäure
+ Flavonoide
+ Kaliumsalze
+ Alkaloide
+ Phenolsäuren
+ Phytosterole
+ Triterpensäure
+ circa 0,01 % ätherische Öle
+ Saponine
+ Kalzium
+ Kalium
+ Magnesium
+ weitere Spurenelemente

Alle diese Inhaltsstoffe wirken sich sehr individuell auf den menschlichen Körper aus. Einerseits bieten sie die Grundlage für diverse Nahrungsergänzungsmittel. Andererseits eignet sich der Extrakt des Ackerschachtelhalms als natürliches Heilmittel bei unterschiedlichen Krankheitsbildern und Leiden. Wobei die verschiedenen Produkte, wie die Schachtelhalmbrühe, in der Regel nur von Naturheilkundlern verwendet wird. Ein medizinisches Heilversprechen ist aufgrund der mangelhaften Forschungslage nicht möglich.

Ackerschachtelhalm-Extrakt – Wirkung

In der traditionellen Naturheilkunde wirken die Inhaltsstoffe der Pflanzen:

+ blutreinigend
+ blutstillend
+ harntreibend
+ entzündungshemmend

Aufgrund der harntreibenden Wirkung können Produkte wie Schachtelhalmbrühe unter anderem innerlich bei Infekten der Harnwege angewandt werden. Die enthaltene Kieselsäure kann darüber hinaus das Bindegewebe stärken und Venenleiden vorbeugen. Die Kieselerde fördert zudem die Elastizität der Haut und hat einen stärkenden Effekt auf die Knochen. Darüber hinaus können Produkte mit Zinnkraut-Extrakt den Stoffwechsel anregen und die Harnwege stärken sowie beruhigen. Bei regelmäßiger Anwendung kann die Nahrungsergänzung mitunter Durchblutungsstörungen abschwächen und aktiv gegen Fettablagerungen in den Arterien wirken.

Schachtelhalmbrühe und mehr bei Rheuma & Co.

Produkten mit Inhaltsstoffen des Ackerschachtelhalms wird eine Wirkung bei Rheuma, Gicht oder bei allgemein geschwächten Gelenken nachgesagt. Demnach soll eine Tasse Schachtelhalmtee am Tag für Linderung der Beschwerden sorgen. Auch in Form von Bädern kann der Schachtelhalm angewandt werden.

Produkte mit Schachtelhalm-Extrakt

Bei Nahrungsergänzungsprodukten mit Zinnkraut handelt es sich in den meisten Fällen um ein Pulver, das neben dem reinen Extrakt der Pflanzen keine weiteren Inhaltsstoffe enthält. Das Pulver lässt sich beispielsweise in Wasser einrühren und trinken. Alternativ kann es auch in Müsli oder Smoothies eingerührt und eingenommen werden. Darüber hinaus gibt es die Extrakte in Form von Tee, als Tinktur oder als Tabletten und Kapseln. Die Auszüge aus den Pflanzen lassen sich auch mit weiteren Extrakten kombinieren, um so ein individuelles Nahrungsergänzungsmittel mit umfangreicher Wirkung zusammenzustellen.

Ackerschachtelhalm – Nebenwirkungen

Der Schachtelhalm wirkt aufgrund der verschiedenen Inhaltsstoffe recht komplex und vielfältig. Einen besonderen Einfluss haben die Kieselsäure, die Flavonoide und Kalium. Sie wirken sich auf die Harnwege aus, wobei sie als harntreibend gelten. Gegenwärtig sind generell keinerlei Nebenwirkungen bekannt. Da die Inhaltsstoffe jedoch die Harnbildung anregen und zugleich die Nierentätigkeit stimulieren, sollte der Extrakt bei Wassereinlagerungen im Gewebe nicht genutzt werden. In diesen Fällen könnte die Wirkung der Produkte schädigend sein. Eine vorherige Absprache mit dem behandelnden Arzt ist angeraten. Darüber hinaus gilt es, die Dosierungsanleitung und Anwendungsempfehlung stets zu berücksichtigen. Die Tagesdosis liegt zumeist bei einer Tasse Schachtelhalmbrühe beziehungsweise Tee.

Ackerschachtelhalm-Extrakt für die Nahrungsergänzung

Zinnkraut verfügt über zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe, die das allgemeine Wohlbefinden stärken können. Hervorzuheben ist vor allem die harntreibende und reinigende Wirkung der enthaltenen Kieselsäure. Ursprünglich wurden die Pflanzen bereits vor Jahrtausenden in der traditionellen Naturheilkunde eingesetzt. Noch heute gehen Naturheilkundler von medizinischen und gesundheitsfördernden Wirkung der Extrakte aus. Eindeutige wissenschaftliche Belege gibt es hierfür jedoch nicht, sodass keinerlei Heilversprechen im Zusammenhang mit den Pflanzen gemacht werden dürfen. Die Inhaltsstoffe der Pflanzen werden vorrangig zu Nahrungsergänzungsprodukten verarbeitet, die einen gesundheitsfördernden, gesundheitsunterstützenden und wohltuenden Effekt haben. Sie können sowohl als Tee getrunken, als Tinktur äußerlich aufgetragen oder in Form von Kapseln und Tabletten eingenommen werden. Die Extrakte eignen sich darüber hinaus bestens, um mit weiteren Produkten für die Nahrungsergänzung kombiniert zu werden.

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