Bockshornklee-Extrakt

Trigonella foenum-graecum, reich an Schleimstoffen, Steroid-Saponinen, Steroiden, Flavonoiden, Trigonellin und ätherischen Ölen. 

Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Vitalstoffe

Bockshornklee schon seit der Antike begehrt

Schon seit der Antike gilt der Bockshornklee beziehungsweise dessen Samen, als wichtiges Mittel in der Pflanzenheilkunde. Die Pflanzenart gehört offiziell zur Familie der Hülsenfrüchtler und explizit zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Im wissenschaftlichen und medizinischen Kontext wird der Bockshornklee auch als Trigonella foenum-graecum bezeichnet. Die einjährige, krautige Pflanze erreicht eine Wuchshöhe zwischen 30 und 80 Zentimeter. Ihr Vorkommen findet sich sowohl im südlichen Europa wie auch im nahen Osten, in Afrika, China, Indien und Australien. Im südlichen bis mittleren Deutschland wächst der Bockshornklee wild. Darüber hinaus werden in Deutschland auch kleinere Mengen, circa 100 ha, für Stilltees und mehr kultiviert. Für die Pflanzenheilkunde und die Geburtshilfe hat Trigonella foenum-graecum bereits seit der Antike eine wesentliche Bedeutung. Ferner spielte er damals in Bezug auf religiöse Handlungen eine entscheidende Rolle. Heute werden der Extrakt und Kapseln sowohl in der Naturmedizin wie auch als Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Grundlage sind die zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe, die sich in den Samen der Pflanze befinden.

Bockshornklee Samen und seine Inhaltsstoffe

Bockshornkleesamen sowie der Extrakt, Kapseln oder Nahrungsergänzungsmittel enthalten zahlreiche Inhaltsstoffe, die wertvoll für den menschlichen Organismus sind.

 

  • Triglyceride aus Linolen-, Linol-, Palmitin- und Ölsäure
  • Lecithin
  • Phytosterin
  • Saponine
  • Schleimstoffe
  • Sapogenine
  • Vitamin A
  • Vitamin D
  • Phosphor
  • Trigonellin
  • Cholin
  • Flavonglykosid
  • Eisen
  • ätherisches Öl
  • Bitterstoffe

 

Ausgehend von der Volks- und Naturheilkunde wirken Präparate mit Bockshornkleesamen blutbildend, entzündungswidrig und schleimlösend. Darüber hinaus wird der Pflanze eine anregende Wirkung in Bezug auf die Milchbildung während der Schwangerschaft und Stillzeit nachgesagt.

Anwendungsbereiche in der Naturheilkunde

Innerhalb der Naturheilkunde kennt man mittlerweile zahlreiche Anwendungsbereiche, in denen Bockshornkleesamen beziehungsweise Extrakte oder Kapseln aus diesen zum Einsatz kommen. Zu erwähnen seien an dieser Stelle die Anwendungen bei:

 

  • Abszessen
  • Verdauungsproblemen
  • allgemeinen Schwächegefühlen
  • Bluthochdruck
  • Blasenentzündungen
  • Bronchitis
  • Halsschmerzen
  • Husten
  • Schwellungen der Lymphdrüsen
  • einer Östrogen-Dominanz
  • Appetitlosigkeit
  • zur Milchbildung

 

Ausgehend von verschiedenen Laboruntersuchungen soll der Extrakt aus Bockshornkleesamen einen positiven Einfluss auf das Testosteron haben und den Testosteronspiegel erhöhen. In diesem Kontext heißt es, dass Männer unter Einnahme von Trigonella foenum-graecum sexuell leistungsfähiger sind. Wirklich aussagekräftige Untersuchungen gibt es dazu bislang jedoch noch nicht. Ausschlaggebend ist hierfür wahrscheinlich auch die Zusammensetzung von einem entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel. Des Weiteren wird davon ausgegangen, dass Präparate mit Bockshornklee die Laktation steigern. Ob die Milchbildung wirklich verbessert werden kann, ist unter Fachleuten jedoch umstritten. Es gibt aktuell keine aussagekräftigen wissenschaftlichen Studien, sodass keinerlei Wirkversprechen gemacht werden können.

Bockshornkleesamen als Nahrungsergänzungsmittel

Als Nahrungsergänzungsmittel haben die Samen des Bockshornklees allgemein ein breites Wirkspektrum. Demnach sollen die Inhaltsstoffe einer Verfettung der Leber vorbeugen. Außerdem wird ihnen nachgesagt, den Stoffwechsel positiv zu beeinflussen und Arteriosklerose vorzubeugen. Ferner kann ein Extrakt in Form von Kapseln oder sonstigen Präparaten bei Appetitlosigkeit hilfreich sein. Eine Wirkung wird zudem bei einem erhöhten Cholesterinspiegel und bei Diabetes angenommen. Geschätzt werden die Samen auch als Schutz für Leber, Augen, Nerven, Herz und Gefäße. Die ayurvedische Medizin nutzt Bockshornkleesamen zusätzlich bei Arthritis und Spondylose. Bei Letzterem handelt es sich um eine Wirbelgelenkarthrose, während der es zu einem Verschleiß der Wirbelsäule kommt.

Nachgewiesene Effekte der Bockshornkleesamen

Bislang konnten einige mögliche Effekte nachgewiesen werden, die durch die Inhaltsstoffe des Bockshornklees verursacht werden. Ob und inwiefern diese Effekte tatsächlich auf den menschlichen Organismus greifen, ist bislang nicht nachgewiesen.

 

  • Stimulation der Glucose-abhängigen Insulinsekretion durch die Wirkung auf die Inselzellen des Pankreas 
  • Reduzierung der Insulinresistenz in den Muskeln und der Leber durch die Aktivierung der Insulinrezeptor-assoziierten Kinase 
  • Reduzierung erhöhter Insulin- und Glucosespiegel 
  • Reduzierung des Körpergewichts (bei adipösen Mäusen beobachtet)
  • Reduzierung des erhöhten Triglycerid- und Gesamtcholesterinspiegels (bei Hamstern mit Diabetes beobachtet)

 

Die genannten Wirkmechanismen beruhen insbesondere auf den enthaltenen Sapogenine, Saponine und Aminosäuren.

Dosierung und Nebenwirkungen von Bockshornklee

Obwohl es sich bei einem Nahrungsergänzungsmittel, einem Extrakt, Kapseln, Tee oder anderen Präparaten mit Trigonella foenum-graecum um ein natürliches Mittel handelt, sind Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen. Unter anderem kann es zu leichten Magen-Darm-Beschwerden kommen. Bei der äußerlichen Anwendung sind unerwünschte Hautreaktionen möglich. Die Dosierung selbst ist sehr individuell. Prinzipiell empfiehlt es sich, circa 0,5 Gramm Pulver in 150 ml Wasser einzurühren und vorübergehend ziehen zu lassen. In den meisten Fällen sind Nahrungsergänzungsmittel, Kapseln, Extrakt und mehr mit einer entsprechenden Anleitung bezüglich der Dosierung versehen. Um Nebenwirkungen oder Überdosierungen zu vermeiden, sollten die jeweiligen Anleitungen zwingend beachtet und eingehalten werden.

Fazit: Bockshornklee als Nahrungsergänzungsmittel

Die Samen des Bockhornklees werden bereits seit der Antike in der traditionellen Naturheilkunde angewandt. Ihre Wirkkraft kommt bei unterschiedlichen Leiden zum Einsatz. Seit geraumer Zeit wird der Extrakt der Samen auch in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Hierbei liegt der Fokus auf der Prävention von verschiedenen Erkrankungen und der sinnvollen Ergänzung. Kapseln und weitere Produkte mit Bockshornkleesamen sollen verschiedene Organe, wie die Leber oder Herz schützen, eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel und Blutzucker haben und darüber hinaus vorbeugend in Bezug auf Arthritis, Arteriosklerose und Spondylose wirken. Ferner wird dem Trigonella foenum-graecum eine positive Wirkung bezüglich der Milchbildung während der Stillzeit nachgesagt. Männer sollen insofern profitieren, dass das Testosteron bedingt durch die Inhaltsstoffe der Samen steigt, womit eine sexuelle Leistungssteigerung angestrebt wird. Bislang gibt es jedoch für keine Wirkung einen eindeutigen wissenschaftlichen Beleg, sodass keine Heil- oder Wirkversprechen möglich sind. Der Extrakt aus Bockshornkleesamen kann problemlos mit weiteren Rohstoffen kombiniert werden, sodass sich die Wirkung optimieren lässt.

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