Vielfältige Inhaltsstoffe und interessante Eigenschaften.
Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Vitalstoffe
Seit Jahrhunderten gilt die Brunnenkresse als wirkstoffreiche Pflanze in der Naturheilkunde und Homöopathie. Auch als Nahrungsergänzungsmittel bietet sich der Extrakt hervorragend an.
Die echte Brunnenkresse ist eine Unterart der Brunnenkressen, welche den Kreuzblütengewächsen angehören. Im wissenschaftlichen Kontext werden Brunnenkressen auch als Nasturtium bezeichnet. Bei allen Arten dieser Kressen handelt es sich um krautige, ausdauernde Pflanzen. Auffällig sind die weißen Kronblätter, die nur in seltenen Fällen eine leicht violette Färbung annehmen. Alle Arten dieser Gattung sind in Europa, Asien, Nordafrika und Nord- sowie Zentralamerika verbreitet. Zu den wichtigsten Arten dieser Gattung zählen:
Daneben gibt es weitere Arten:
Im wissenschaftlichen und medizinischen Zusammenhang hat vor allem die Nasturtium officinale eine wesentliche Bedeutung. Hierbei handelt es sich um eine Sumpf- und Wasserpflanze, deren Blütezeit meist Ende Mai beginnt und bis Juli andauert. Die Früchte der Kresse reifen in der Zeit von September bis Oktober. Nicht selten wird die Kresse als Gemüse in der Küche verwendet, bietet sich aber auch für viele weitere Zwecke an. So gilt der Extrakt als besonders reichhaltig und gesundheitsfördernd. Vielfach wird der Pflanzenextrakt in natürlichen Heilmitteln, zum Beispiel gegen Infekte der Atemwege, angewandt. Doch auch als Nahrungsergänzungsmittel mit angemessener Dosierung sorgt sie für ein verbessertes Wohlbefinden.
Schon vor vielen Jahrhunderten nutzten die alten Griechen und Römer die Nasturtium officinale für unterschiedliche Zwecke. Zum damaligen Zeitpunkt wurde sie jedoch noch nicht kultiviert, sondern ausschließlich in ihrem natürlichen Vorkommen gesammelt. Wie einige Historiker belegen, wurde sie 1650 von Nicolaus Meißner in Deutschland eingeführt. Christian Reichert entwickelte schließlich ein spezielles Anbausystem in Wassergräben. Seit dem 18. Jahrhundert wird die Wasserkresse im Kressepark in Erfurt angebaut. Hier im sogenannten Dreibrunnenfeld, das für seine besonders warmen Quellen bekannt ist. 1809 nahm Napoleon einen Gärtner aus Erfurt mit, um in der Nähe von Versailles eine Kultur anzubauen.
Die Kresse hat einen reichhaltigen Nutzen. So wird sie unter anderem in der Küche verwendet, wo sie mit ihrem frischen und leicht scharfen Geschmack insbesondere in Salaten und Suppen Anwendung findet. Doch auch zum Garnieren und Würzen von anderen Speisen bietet sich die Pflanze hervorragend an. Dabei sorgt sie für ein ganz spezielles und schmackhaftes Aroma. Besonders interessant ist jedoch der medizinische Nutzen. Innerhalb der Volksmedizin lindert die Kresseart bei unterschiedlichen Beschwerden und Krankheitsbildern. Auch in der Homöopathie findet die Nasturtium officinale aufgrund der vielfältigen Wirkstoffe eine Verwendung. Hier insbesondere gegen Harnwegsinfekte.
Aufgrund der reichhaltigen Wirkstoffe haben die Pflanzenextrakte nicht nur in der behandelnden Volksmedizin oder Homöopathie eine Bedeutung. Auch in Bezug auf die präventive Versorgung spielt der Extrakt eine große Rolle. Verschiedenste Nährstoffe, Spurenelemente und Vitamine machen die Pflanzenextrakte zu einem beliebten Nahrungsergänzungsmittel. Enthalten sind:
Als alte Heilpflanze wurde die Wasserkresse, wie sie auch genannt wird, unter anderem als Aphrodisiakum genutzt. Ferner galt sie als besonders appetitanregend, harn- und wehentreibend sowie stoffwechselfördernd. Aus Sicht der Naturheilkunde wird der Extrakt der Wasserkresse für die Entschlackung von Leber, Lunge und Magen empfohlen. Einen weiteren Nutzen sehen Naturheilkundler in Bezug auf Diabetes mellitus. In Zusammenhang mit Frühjahrskuren wird die Wasserkresse oftmals gegen Rheuma eingesetzt. Aufgrund des hohen Vitamin C Gehalts galt die Kresse schon im 17. Jahrhundert als natürliches Mittel gegen Skorbut. Mittlerweile wurde diese Wirkung jedoch relativiert. Bekannt sind die Pflanzenextrakte ferner für die blutreinigende und blutaufbauende Wirkung. Außerdem wird der Extrakt als entzündungshemmendes Mittel für die Schleimhäute im Mund empfohlen. Daneben gibt es noch viele andere Anwendungsbereiche, bei denen die Naturheilkunde auf Pflanzenextrakte der Nasturtium officinale zurückgreift:
Die Wirkstoffe haben in ihrer Kombination, innerhalb der Heilkunde, verschiedene Wirkungen. Unter anderem sind sie anregend und antibakteriell. Außerdem gilt der Extrakt als blutreinigend und blutzuckersenkend. Abschließend haben die Wirkstoffe einen harntreibenden Effekt und können zudem Schleim lösen, der sich beispielsweise in den Atemwegen festsetzt. Bislang gibt es jedoch keine eindeutigen Belege für die Wirkung der Wasserkresse. Nachgewiesen ist gegenwärtig ausschließlich der positive Effekt der enthaltenen Wirkstoffe auf die Atemwege.
Im Zusammenhang mit Nahrungsergänzungsmitteln werden der Wasserkresse ebenfalls unterschiedliche Wirkungen nachgesagt. Demnach soll sie unter anderem bei Frühjahrsmüdigkeit hilfreich sein. Doch auch im Zusammenhang mit Erschöpfung kann die echte Brunnenkresse das Wohlbefinden aufgrund ihrer Wirkstoffe verbessern. Für ein möglichst breites Wirkspektrum lässt sich der Extrakt der Wasserkresse kompromisslos mit weiteren Rohstoffen kombinieren. Eine individuelle Zusammenstellung ist jederzeit möglich.
Da es sich bei der Wasserkresse um ein sehr natürliches Mittel handelt, ist das Auftreten einer Nebenwirkung nahezu ausgeschlossen. Nichtsdestotrotz sollte der Pflanzenextrakt mit Vorsicht genossen werden. Eine zu hohe Dosierung kann verschiedene unerwünschte Wirkungen erzielen. Unter Umständen reizt das Kraut die Magenschleimhaut und die Nieren. Als Vorsichtsmaßnahme dürfen die Pflanzenextrakte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden. Wechselwirkungen sind dagegen mit Diabetes Medikamenten oder insbesondere mit harntreibenden Mitteln zu erwarten. In diesem Zusammenhang sollte der Extrakt der Nasturtium officinale ausschließlich nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt angewandt werden.
Die Wasserkresse – Nasturtium officinale – ist reich an unterschiedlichen Inhaltsstoffen, die eine vielfältige Wirkung auf den menschlichen Organismus haben. Sowohl in der Naturheilkunde wie auch in der Homöopathie werden die Wirkstoffe der Pflanzenextrakte hoch geschätzt. Als Nahrungsergänzungsmittel bietet sich die Kresseart bei Frühjahrsmüdigkeit und Erschöpfung an. Auch kann sie rheumatische Beschwerden lindern und hat mitunter eine blutreinigende und harntreibende Wirkung. Bislang gibt es jedoch keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege, sodass Heilversprechen nicht möglich sind.
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