Reich an wertvollen Gerbstoffen.
Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Vitalstoffe
Eichenrinde ist seit Jahrtausenden ein beliebtes Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden, denn sie ist reich an wertvollen Gerbstoffen, die beispielsweise bei Juckreiz und Entzündungen helfen können. Medizinische Verwendung findet die getrocknete junge Rinde der Stieleiche (Quercus robur), die sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden kann. Aufgrund ihrer vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten, sollte Eichenrinde in keiner Hausapotheke fehlen.
Eichen gelten als Symbol der Stärke, Kraft und der Ewigkeit. Und das zu Recht, denn die stattlichen Bäume können bis zu 1500 Jahre alt und bis zu 50 m hoch werden und einen Stammdurchmesser von mehr als 1,5 m erreichen. Aufgrund dieser Eigenschaften wurden Eichen in verschiedenen Kulturen und Religionen verehrt und mit wichtigen Gottheiten in Verbindung gebracht. Im antiken Griechenland sprach beispielsweise Zeus durch das Blätterrauschen des Baumes, während er bei den Kelten dem Wettergott Taranis und bei den alten Germanen dem Gewitter- und Wettergott Thor zugeordnet wurde.
Auf die alten Griechen geht auch schon die Anwendung der Eichenrinde als Heilpflanze zurück. Man sprach ihr eine zusammenziehende und austrocknende Wirkung zu und setzte sie vor allem zur Wundbehandlung ein. Und auch in Mittelalter schätzte man in der Volksheilkunde diese Eigenschaften und setzte sie gegen Durchfall, entzündliche Erkrankungen der Haut sowie gegen verschiedene Verletzungen ein.
Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe werden Eichenrinde folgende Heilwirkungen zugeschrieben:
Die Rinde von Quercus robur ist reich an Gerbstoffen. Abhängig vom Alter der Zweige liegt er zwischen 8-20 %. Dabei handelt es sich in erster Linie um Ellagitannine, komplexe Tannine und oligomere Procyanidine, die sich aus Catechin, Epicatechin und Gallocatechin zusammensetzen. Diese Gerbstoffe verfügen über eine adstringierende (zusammenziehende) Wirkung, d.h. sie gehen mit den Kollagenfasern der Haut und und der Schleimhäute eine Verbindung ein, in deren Folge obere Gewebsschichten verdicken. Bei äußerlicher Anwendung haben es Bakterien auf diese Weise schwerer, in tiefere Hautschichten einzudringen, und Wunden können schneller verheilen, während innerlich Durchfallerreger von der Darmschleimhaut ferngehalten werden und Durchfall verhindert werden kann. Die Rinde wird traditionell auch gegen Juckreiz eingesetzt, denn die enthaltenen Gerbstoffe schwächen Nervenreize in der Haut ab.
Neben Gerbstoffen enthält die Rinde von Quercus robur auch Flavonoide, also sekundäre Pflanzenstoffe mit entzündungshemmendenr Wirkung, weswegen sie auch bei verschiedenen entzündlichen Hauterkrankungen wie z.B. Ekzemen, nässenden Hautausschlägen, Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum und Hämorrhoiden eingesetzt wird. Flavonoide haben zudem eine antivirale und antibakterielle Wirkung.
Die Rinde von Quercus robur kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Die folgende Tabelle soll einen schnellen Überblick verschaffen:
Die Rinde der Stieleiche kann je nach Erkrankung auf verschiedene Arten Anwendung finden. Äußerlich als Salbe, Lotion oder Badezusatz, innerlich als Tee, Extrakt oder Mundspülung.
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