Glutathion GSH

unterstützt zahlreiche Prozesse im Körper

Nährstoffgruppe: spezielle Vitalstoffe

Oxidativer Stress – Glutathion als wichtiger Protektor

Was ist eigentlich oxidativer Stress, und welche Bedeutung hat Glutathion (GSH) in dem Zusammenhang mit Blick auf den menschlichen Organismus? Fragen über Fragen – und hier sind die Antworten:

Bei oxidativem Stress handelt es sich um einen bestimmten Zustand des Stoffwechsels. Es liegt ein Ungleichgewicht zwischen so genannten freien Radikalen und Radikalfängern vor.

Spezielle Sauerstoffverbindungen, denen ein Elektron fehlt, werden als freie Radikale bezeichnet. Sie gelten als überaus reaktionsfreudig, weil sie fast ununterbrochen darauf bestrebt sind, ihr fehlendes Elektron aufzufüllen bzw. es zu ersetzen. Um dies zu gewährleisten, entnehmen Sie anderen Molekülen Elektronen. Das aber führt dazu, dass neue freie Radikale entstehen. Sofern es zu viele aggressive Sauerstoffverbindungen gibt, wirkt sich diese Kettenreaktion schwächend und belastend auf den menschlichen Organismus aus. Bei dem daraus resultierenden Ungleichgewicht im Körper spricht man von oxidativem Stress.

Radikalfänger sind Antioxidantien. Es handelt sich dabei um die Schutzstoffe für die Zellen des Körpers. Sie sind in der Lage, schädliche Oxidationen vorhandener Zellstrukturen zu unterbinden, indem sie aggressive chemische Verbindungen neutralisieren. Oxidativer Stress kann somit durch Antioxidantien wie GSH vermieden oder reduziert werden.

GSH zählt zu den effektivsten Antioxidantien. Es wird auf natürliche Weise im Körper gebildet. Aufgrund seiner zahlreichen positiven Eigenschaften gehört es zu den beliebtesten Bestandteilen hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel.

GSH als wichtiger Begleiter im Alltag

Man unterscheidet zwei Varianten von Glutathion. Zum einen gibt es das reduzierte Glutathion, das auch GSH oder L-Glutathion genannt wird. Darüber hinaus kennt man das oxidierte Glutathion (GSSG). Dieses entsteht, wenn GSH-Moleküle ihre antioxidative Wirkung ausüben. Sie oxidieren und werden in GSSG umgewandelt.

Die wichtigsten Eigenschaften von GSH sind:

 

  • Schutz vor oxidativer Schädigung der Zellen
  • Schutz des Immunsystems
  • Unterstützung für zahlreiche Prozesse im Körper
  • trägt zur Verbesserung des Wohlbefindens bei
  • kann helfen, den Alterungsprozess des Körpers bzw. der Zellen zu verlangsamen

 

Wie entsteht oxidativer Stress?

Obwohl das wertvolle Antioxidans im Körper produziert wird, muss es unter bestimmten Voraussetzungen von außen zugeführt werden. So sind im beruflichen und im privaten Alltag eines Menschen zahlreiche Faktoren dafür verantwortlich, dass das Portfolio an Glutathion zur Neige geht. Vor allem schlechte Ernährungsgewohnheiten, Toxine in Kleidung, Kosmetika etc. sowie UV-Strahlung, die Umweltverschmutzung und Stress können das Glutathionlevel deutlich senken. Menschen, die Medikamente einnehmen müssen, laufen Gefahr, dass sich dadurch ihr Glutathionhaushalt reduziert. Überdies reduziert sich der Glutathiongehalt im Körper mit steigendem Lebensalter.

Die Folgen eines Glutathionmangels sind mitunter ein geschwächtes Immunsystem, Zellveränderungen sowie in der Konsequenz ein erhöhtes Krebsrisiko. Auch der Alterungsprozess kann durch einen Glutathionmangel beschleunigt werden. Eine gezielte Veränderung der Ernährungsgewohnheiten sowie Bewegung bzw. Sport sind essenziell, wenn oxidativer Stress reduziert werden soll. Mit ausgesuchten Nahrungsergänzungsmitteln ist es ebenfalls möglich, einen normalen Glutathionspiegel aufzubauen und das Wohlbefinden zu steigern.

Die Mutter aller Antioxidantien – GSH

Die Wirksamkeit von Glutathion wird oftmals unterschätzt. Wissenswert ist, dass Glutathion ein winziges Tripeptidmolekül ist, welches sich aus insgesamt drei Aminosäuren zusammensetzt:

 

  • die Glutaminsäure bzw. das Glutamat
  • Glycin
  • Cystein

 

Grundsätzlich sorgt das Tripeptidmolekül für die Wiederverwertung untergeordneter Antioxidantien und unterstützt sie in ihrer Funktionalität. Besonders die Vitamine C und E sowie die Alpha Liponsäure und das Coenzym Q10 nehmen in dieser Hinsicht einen hohen Stellenwert ein. Ist das Glutathion reduziert, handelt es sich dabei um die wertvolle aktive Verbindung des Moleküls. Erwähnenswert ist überdies, dass das Glutathion aus zwei Enzymgruppen besteht. Dies sind die jeweils antioxidativ wirkende Glutathionperoxidase (GPx) sowie die Glutathion-S-Transferase (GST).

Glutathionspiegel erhöhen – so geht’s!

Je weniger Zucker und Getreide auf dem täglichen Speiseplan stehen, desto besser für den Organismus. Auch verarbeitete Lebensmittel bzw. Fastfood dürfen gerne von der Liste gestrichen werden, wenn oxidativer Stress reduziert werden soll. Wer sich regelmäßig bewegt und ein gesundes Schlafverhalten hat, unterstützt den Körper bei der Glutathionproduktion. Der Genuss von Linsen, Spinat, Spargel und Avocados ist überdies von Vorteil, da Lebensmittel dieser Art viel Glutathion enthalten. Auch Rüben, Broccoli, Paranüsse und Lachs weisen einen hohen GSH-Anteil auf.

Hinweis: Glutathion wirkt nicht allein im Körper, sondern um von der vollen Wirkung zu profitieren, braucht es Coenzyme.

Gesundheitliche Probleme durch Glutathionmangel

Die aktuellen Statistiken (https://www.netzwerk-frauengesundheit.com/neuer-therapieansatz-bei-chronischer-erschopfung/) sprechen eine deutliche Sprache. Die Zahl der Menschen, die unter einem Glutathionmangel leiden, ist in den vergangenen Jahren rasant angestiegen. Angesichts des stetig steigenden Leistungsdrucks im beruflichen Alltag sowie auch mit Blick auf die voranschreitende Verschmutzung der Umwelt liegt es nahe, dass man eine derartige Entwicklung verzeichnet.

Diverse Hersteller haben diese Dosierung-Vorgaben mit dem medizinisch bekannten Stoffwechselbedarf und Erfahrungswerten in konkrete Empfehlungen umgesetzt:

– Kapseln mit 150 – 200 mg Glutathion zur allgemeinen Sicherstellung einer guten Versorgung z. B. bei Vegetariern und Veganern

– Kapseln mit 250 – 500 mg Glutathion zur Behebung offensichtlicher Versorgungsmängel 

– Kapseln mit 1000 – 5000 mg Glutathion zur kurzfristigen therapeutischen Anwendung in Absprache mit dem behandelnden Arzt 

Jeder Mensch kann aktiv etwas dazu beitragen, dass oxidativer Stress gar nicht erst entsteht. Eine entspannte und gesunde Lebensweise mit einem ausreichenden Maß an Sport bzw. Bewegung sowie kleine „Ruhe-Inseln“ im Alltag sind diesbezüglich von elementarer Bedeutung. Weil es aber angesichts des stressigen Alltags oft nicht möglich ist, sich gesund zu ernähren, macht es Sinn, auf spezifische Nahrungsergänzungsmittel, die Glutathion enthalten, zurückzugreifen. Wichtig ist, auf qualitativ hochwertige Produkte zu setzen.

Wir empfehlen den Kauf bei der Wunschkapsel.

In dieser deutschen Manufaktur für Nahrungsergänzungsmittel werden die Produkte erst nach Bestellung gefertigt – „frischer“ geht es nicht! Zudem kann jeder Nutzer selbst entscheiden ob er „PUR-Produkte“ mit nur einem Inhaltsstoff möchte oder sich im Konfigurator selbst eine individuelle Ergänzung zusammenstellen will.

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