besitzt ein breites Wirkspektrum bei Durchfallerkrankungen
Nährstoffgruppe: Probiotika & Vitalstoffe
Ist von Saccharomyces boulardii die Rede, so handelt es sich um eine probiotische Hefe, die sich durch eine nicht-pathogene Auswirkung auf den menschlichen Körper auszeichnet. Dadurch kann sie für viele Zwecke angewendet werden – so kann eine direkte Kontrastwirkung auf Krankheitserreger erzeugt werden, ohne dass die Keimflora des Darms angegriffen wird. Da sich diese Hefe nicht „von sich aus“ im menschlichen Darm befindet, muss eine Behandlung über Arzneimittel oder gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel erfolgen.
Der Hefepilz Saccharomyces boulardii, welcher eng mit der sogenannten „Bierhefe“ verwandt ist, verdankt seinen Namen dem französischen Entdecker Mikrobiologen Henri Boulard und wurde erstmals 1920 während einer Choleraepidemie eingesetzt. Inzwischen liegt er bei den Arzneimitteln in gefriergetrockneter Form vor und ist insbesondere aufgrund seiner antidiarrhöischen Wirkung bekannt. Hinzu kommen entzündungshemmende, antitoxische, antimikrobielle und immunmodulierende Eigenschaften.
Zu den wichtigsten Eigenschaften dieses Hefepilzes gehört es, dass keine dauerhafte Ansiedlung im Körper stattfindet und der Wirkstoff auch nicht ins Blut übergeht. So kolonisiert sich die Hefe nicht dauerhaft im Darm, sondern wird so schnell wieder ausgeschieden, dass sie bereits sechs bis sieben Tage nach Ende der Einnahme nicht mehr nachweisbar ist. Das liegt vor allem daran, dass es sich nicht um ein Bakterium im klassischen Sinne handelt – das Probiotikum erreicht den Darm lebensfähig, ohne absorbiert zu werden. Dort wirkt es an der Darmwand, bis es nach etwa fünf Tagen eliminiert wird.
Wenn es die Wirkung von Saccharomyces boulardii geht, können gleich mehrere Aspekte genannt werden. Primär wird diese Hefe dazu eingesetzt, Durchfallerkrankungen rasch und ohne Langzeitfolgen (wie es etwa bei Antibiotika oftmals der Fall ist) zu behandeln. Auch ist eine Auswirkung auf die Keimflora des Darms gegeben, sodass eine Sanierung mit diesem Wirkstoff angedacht werden kann.
Das hauptsächliche Anwendungsgebiet von Saccharomyces boulardii liegt darin, Durchfall und damit assoziierte Symptomatiken zu behandeln. In Form eines Arzneimittels bekämpft es die Durchfallerkrankung effektiv, ohne im gleichen Zuge die natürliche Darmbewegung negativ zu beeinträchtigen. Nicht zuletzt deswegen kann die Hefe auch dann eingenommen werden, wenn es sich um einen empfindlichen Darm handelt. So werden Durchfallerreger gebunden und über den Darm ausgeschieden, während gleichzeitig bakterielle Giftstoffe neutralisiert und die Regeneration des Darms unterstützt werden. Im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen, die gleich den ganzen Darm lahmlegen, kann durch diese Hefe auch ein übermäßiger Flüssigkeitsverlust verhindert werden. Auch ist ein Einsatz bei Durchfall im Zusammenhang mit HIV oder sogar vorbeugend bei Reisedurchfall möglich.
Apropos Regeneration des Darms – Saccharomyces boulardii wird nachgesagt, eine begünstigende Wirkung auf die Darmflora zu haben, was natürlich auch außerhalb von Diarrhöe gilt. Einige Studien legen nahe, dass die Einnahme zu einer Stärkung des Immunsystems führen kann und gleichzeitig zu einer gesunden Darmsanierung beiträgt. Hinzu kommt eine klinisch bewiesene Wirksamkeit gegen mehrere Arten von akuten Erkrankungen und Bakterien im Darm, wovon insbesondere die folgenden „Übeltäter“ umfasst sind:
Obwohl Antibiotika eine hohe Wirksamkeit gegen eine unerwünschte Bakterienbesiedelung im Darm aufweisen können, sind sie dennoch mit einer Vielzahl an Nebenwirkungen ausgestattet. Dazu gehört nicht zuletzt die Reduktion der kompletten Kolon-Mikrobiota, was durchaus auch Krankheitserreger abtötet. Allerdings wird die intestinale Darmflora so stark angegriffen, dass die Verdauung von Ballaststoffen und kurzkettigen Fetten gestört sein kann. Die ursprüngliche Behandlung – zumeist die Behandlung von Durchfall – kann dadurch zu längerfristigen Problematiken führen. In diesem Zusammenhang bietet sich die ergänzende Gabe von Saccharomyces boulardii an. Dadurch wird erreicht, dass eine sogenannte Antibiotika-assoziierte Diarrhö (AAD) in bis zu 90% der Fälle verhindert werden kann. Schlüsselelement bei dieser Behandlung ist, dass die Hefe kein Bakterium im eigentlichen Sinne ist, sodass sie eine hohe Resistenz gegen Antibiotika aufweist.
Anders als viele andere Wirkstoffe zur Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen geht Saccharomyces boulardii nicht ins Blut über, sondern wirkt ausschließlich lokal im Darm – daher kann es von dort aus einfach wieder ausgeschieden werden. Daher sind Nebenwirkungen selten, sofern die richtige Menge laut Packungsbeilage eingehalten wird. Kommt es dennoch zu unerwünschten Wirkungen, konzentrieren sich diese zumeist auf die folgenden Symptome:
Bei Saccharomyces boulardii handelt es sich um eine probiotische Hefe, die insbesondere bei Durchfallerkrankungen und als Begleitarznei für die Gabe von Antibiotika angewandt wird. Auch für die Sanierung der Darmflora wird sie gerne eingesetzt. Da sie sich im Körper nicht ansiedelt, sondern innerhalb weniger Tage über den Darm wieder ausgeschieden wird, ist eine hohe Verträglichkeit gegeben.
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