Tamarinden-Extrakt

perfekt für die gute Küche und fürs Wohlbefinden.

Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Vitalstoffe

Tamarinden-Extrakt – perfekt für die gute Küche und fürs Wohlbefinden

Tamarindus indica stammt ursprünglich aus dem Norden Afrikas, ist aber längst auch in Asien und Südamerika zu Hause. Ihre roten Blüten sind ein wundervoller Blickfang, und die reifen Früchte mit bräunlicher Farbgebung erweisen sich als ungemein geschmackvoll. Ihr süßlich-säuerlicher Geschmack ist nahezu einzigartig. Man bezeichnet Tamarindus indica auch als Indische Dattel oder als Sauerdattel. Ob als Extract oder Pulver: Tamarinde gehört einfach in jeden Haushalt – und in jeden gut sortierten Arzneimittelschrank. Die Inhaltsstoffe der Tamarinden Frucht sind ausgesprochen hochwertig und bestechen durch ihre spezielle Zusammensetzung. Die Tamarindenfrucht enthält zwar in erster Linie viel Wasser, aber auch jede Menge Ballaststoffe und Kohlenhydrate. Insbesondere der hohe Anteil an Kalzium, Phosphor und Vitamin D spricht für sich. Wer Tamarindus indica regelmäßig in den täglichen Ernährungsplan integriert, kann mit Blick auf aktuelle Erfahrungswerte von einem besseren Wohlbefinden und mehr Lebensqualität profitieren. Vor allem Veganer und Vegetarier wissen die Inhaltsstoffe bzw. die Wirkung der Tamarinde zu schätzen. 100 Gramm Tamarinde enthält rund 12 Gramm Eisen. Das entspricht etwa 75 Prozent der von Ernährungswissenschaftlern empfohlenen Tagesdosis. Wer auf der Suche nach einem leckeren Eiweisslieferanten ist, sollte das Pulver oder den Extrakt der Tamarindenfrucht für sich nutzen. Überdies stecken im Tamarinden Extrakt bzw. Pulver Terpene, Mineralien, Polyphenole und Pektine.

Die Tamarindenfrucht als geschmackvolle Bereicherung im Ernährungsplan

Schon in der Antike nutzten die Menschen Tamarindus Indica aufgrund der leicht abführenden Wirkung, trockneten die Früchte und stellten ein Pulver daraus her. Dadurch wurde die Verwendbarkeit noch einfacher und unkomplizierter. Auch heute noch ist die Zubereitung von Tamarinden vergleichsweise einfach. Die getrocknete Paste wird häufig in Blockform angeboten und kann wie folgt zubereitet werden:

Die Zubereitung von Tamarinden Paste

1) Zunächst wird der Block etwa eine Viertelstunde lang in heißem Wasser eingeweicht.
2) Anschließend streicht man die weiche Tamarindenpaste vorsichtig durch ein Sieb.
3) Die Paste kann nun nach Belieben weiter verarbeitet werden.
4) Fertige Paste ist im Kühlschrank etwa zwei bis drei Monate lang haltbar. Selbstgemachte Paste hingegen sollte nach spätestens zwei Tagen aufgebraucht werden.

Darum ist Tamarinden-Extrakt so wertvoll

Seit Jahrtausenden vertraut man der Wirkung der Tamarinde. Ob Pulver oder Extract – die Inhaltsstoffe wirken sich in vielerlei Hinsicht positiv auf den menschlichen Körper aus. Vor allem diese Wirkungsweisen stehen im Fokus:

Tamarindus indica wird seit jeher aufgrund der abführenden Wirkungsweise geschätzt. Es heißt, dass der Extrakt besonders appetitanregend ist.  Die antibakterielle Wirkung nimmt bereits seit vielen Jahren in der Heilkunde einen hohen Stellenwert ein. Die Inhaltsstoffe sollen entzündungshemmend sein und können die Wundheilung unterstützen. Gerne setzt man den Extract aufgrund seines Blutdruck regulierenden Effektes ein. Bei Verstopfung und eine trägen Magen kann der Extrakt ebenfalls angewendet werden, weil sich die Inhaltsstoffe günstig auf die Leber und den Verdauungstrakt auswirken können. Menschen, die unter Magen- und Darmschmerzen leiden, vertrauen dem Tamarindenextrakt. Sogar bei Magengeschwüren profitiert der Mensch von der Kraft des Tamarindenextrakts. Medikamente der Schulmedizin wirken in der Regel rasch und zuverlässig. Wer hingegen auf den Tamarindenextrakt setzt, sollte berücksichtigen, dass es sich um ein Naturprodukt handelt. Dementsprechend ist eine etwa sechs- bis zehnwöchige Vorlaufzeit zu beachten. Regelmäßig sollte daher der Extract angewendet werden, um so von der nachhaltigen Wirkung zu profitieren. Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten, jedoch könnte eine Überdosierung zu Durchfall oder Magenverstimmungen führen.

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