Ein Weidenrindenextrakt eignet sich dank seines Salicingehalts optimal als natürliches Schmerz- und Fiebermittel.
Nährstoffgruppe: Heilkräuter & Vitalstoffe
Ein Weidenrindenextrakt eignet sich dank seines Salicingehalts optimal als natürliches Schmerz- und Fiebermittel. In diesem Kontext hat der Extrakt aus Weidenrinden bereits seit Jahren eine enorme pharmakologische Bedeutung. Weiden zählen zu den Weidengewächsen. Im Volksmund werden die Weidengewächse auch als Katzenstrauch, Maiholz oder
Korbweide bezeichnet. Insgesamt sind circa 450 verschiedene Arten bekannt. Die Laubgehölze kommen sowohl als Bäume wie auch als Sträucher und Zwergsträucher vor. Einige Bäume können einen Wuchs von bis zu 30 Meter erreichen, während die Zwergsträucher auch nur drei Zentimeter groß werden können. Genutzt werden Weiden unter anderem als Zierpflanzen oder in der Ingenieurbiologie. Darüber hinaus ist eine Anwendung im Bereich der Heilkunde und Medizin möglich. Hier kommt insbesondere die Weidenrinde zum Einsatz. Eine Anwendung ist in getrockneter Form, innerhalb von Kapseln, oder als Tee möglich. Ein Weidenrindenextrakt enthält zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe, die bereits seit vielen Jahren zur Linderung unterschiedlicher Leiden eingesetzt werden. Als Hauptwirkstoff der Rinde wurde bislang das Salicin ausfindig gemacht. Salicin wird mittlerweile auch in synthetischer Form genutzt und findet sich unter anderem in Aspirin wieder. Als es noch keinerlei Schmerzmittel gab, nutzten die Menschen Tee aus einem Weidenrindenextrakt, um Schmerzen zu lindern und Fieber zu senken.
Da es circa 450 verschiedene Weidenarten gibt, ist die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe nicht pauschal beschreibbar. Im Allgemeinen enthält sie jedoch einen hohen Anteil an Gerbstoffen, Phenolglykoside und bis zu elf Prozent Salicylate. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Pflanzenstoffgruppe, zu der unter anderem Salicin und Salicortin zählen. Ein Weidenrindenextrakt sollte mindestens 1,5 Prozent Salicin enthalten, da von diesem das größte Wirkspektrum ausgeht. Als Tagesdosis wird 60 mg empfohlen.
Dem Wirkstoff Salicin kommt allgemein eine große pharmakologische Bedeutung in Bezug auf die Wirkung zu. Im Darm wird es gespalten und zu Glucose und Salicylalkohol umgewandelt. In der Leber entsteht aus Salicylalkohol wiederum oxidativ Salicylsäure. Diese Salicylsäure hat einen hemmenden Effekt auf die Synthese von Prostaglandinen. Hierfür blockiert sie das Enzym Cyclooxygenase. Bedingt durch diese Vorgänge wirkt die Salicylsäure effektiv gegen Schmerzen. Im Vergleich zu Acetylsalicylsäure, die als ASS in Aspirin vorkommt, hat das Salicin aus einem Weidenrindenextrakt einen deutlich geringeren Effekt auf die Thrombozytenaggregation. Dies jedenfalls ergab eine dreiarmige Studie bei täglicher Einnahme von Weidenrinde.
Ausgehend von der traditionellen Naturheilkunde wirkt ein Weidenrindenextrakt nicht nur gegen Schmerzen. Es hat zudem eine harntreibende, entzündungshemmende und schweißtreibende Wirkung. Demnach wird es bei verschiedenen Leiden und Erkrankungen angewandt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Weidenrinden aus naturheilkundlicher Sicht anzuwenden. Unter anderem besteht die Möglichkeit, einen eigenen Tee herzustellen. Hierfür werden ein bis zwei Teelöffel Weidenrinde mit heißem Wasser übergossen. Der Sud sollte mindestens zehn Minuten ziehen. Getrunken wird der Tee mit kleinen Schlucken nach dem Abseihen. Täglich empfehlen sich ein bis drei Tassen. Neben Tee besteht auch die Möglichkeit, eine Tinktur herzustellen. Diese gelingt am besten, wenn man Weidenrinde in einem Schraubglas mit Weingeist oder Doppelkorn übergießt. Es sollte mindestens so viel Flüssigkeit vorhanden sein, dass alle Pflanzenteile überdeckt sind. Das Ganze muss anschließend zwei bis sechs Wochen ziehen, bevor es abgeseiht und in eine dunkle Flasche abgefüllt wird. Die Tagesdosis sollte maximal dreimal 10 bis 50 Tropfen nicht überschreiten. Die Tinktur lässt sich bei Bedarf auch mit Wasser verdünnen. Sowohl der Tee wie auch die Tinktur helfen gegen Fieber und Schmerzen. Gleichzeitig empfehlen sie sich bei Entzündungsvorgängen oder rheumatischen Erkrankungen.
Bequemer, schneller und unkomplizierter ist die Anwendung von Weidenrinden in aufbereiteter Form. Verschiedene Produkte stehen sowohl als Kapseln wie auch als Pulver und in Form weiterer Produkt zur Verfügung. Die maximale Tagesdosis ist in der Regel individuell angegeben und vor allem von der enthaltenen Konzentration abhängig. Kapseln werden ebenso wie Tabletten mit reichlich Wasser eingenommen. Pulver lässt sich zumeist in Wasser anrühren und anschließend, als Getränk aufbereitet trinken. Spezielle Nahrungsergänzungsmittel lassen sich ferner mit weiteren Rohstoffen in Bezug auf die Wirkung erweitern. So können Pulver, Kapseln und Co. neben dem Weidenrindenextrakt auch Vitamin C oder andere Inhaltsstoffe enthalten. Wahlweise besteht auch die Möglichkeit der individuellen Zusammenstellung, sodass eine optimierte Ergänzung möglich ist.
Obwohl es sich bei Kapseln und anderen Produkten mit Weidenrinden-Extrakt um ein natürliches Mittel handelt, sind Nebenwirkungen nicht auszuschließen. In diesem Zusammenhang kann es gelegentlich zu Magenbeschwerden nach der Einnahme kommen. Auch wurden in der Vergangenheit Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut beobachtet. Generell sollte auf die Anwendung von Weidenrinde verzichtet werden, sofern eine bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Salicylaten besteht. Zum Beispiel gegenüber Aspirin oder anderen Schmerzmitteln. Ferner sollten Weidenrinden nicht angewandt werden, sofern eine spastische Bronchitis oder Asthma bronchiale vorliegt. In beiden Fällen könnten sich die Beschwerden unter Einnahme von Weidenrindenprodukten verstärken. Rücksprache mit einem Arzt ist bei Magen-Darm-Geschwüren oder bei einer eingeschränkten Funktion von Leber und/oder Nieren notwendig. Von der Einnahme abgeraten wird außerdem bei einer Schwangerschaft, während der Stillzeit und bei Kindern unter vier Jahren.
Aufgrund des hohen und natürlichen Gehalts an Salicin eignen sich Produkte mit Weidenrinde hervorragend als Mittel gegen Schmerzen oder Fieber. Die Wirkung des Naturheilmittels ist bereits seit etlichen Jahren bekannt. Als es noch keine Schmerzmittel gab, vertrauten die Menschen auf die Wirkung der Weidenrindenextrakte. Damals wurden die Rinden überwiegend in Form von Tees eingenommen. Heute gibt es darüber hinaus spezielle Pulver oder Kapseln, deren Anwendung deutlich komfortabler erscheint. Fertigpräparate mit dem Rohstoff können individuell durch weitere Rohstoffe ergänzt werden, wodurch die Bandbreite der Wirkung nochmals erhöht wird. Produkte mit Rinden der Weide sollten nicht angewandt werden, wenn eine bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Salicylaten besteht. Auch weitere Warnhinweise und Gegenanzeigen sind zu beachten. Berücksichtigt werden muss auch, dass gegenwärtig keine eindeutigen Studien über die Wirksamkeit vorliegen. Heilversprechen dürfen demnach nicht gemacht werden.
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