Vitamin C

Ascorbinsäure

Nährstoffgruppe: Vitamine & Wirkstoffe

Vitamin C – das Allroundtalent unter den Vitaminen

Vitamin C ist vermutlich das bekannteste aller Vitamine. Es trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei und spielt bei zahlreichen Stoffwechselvorgängen eine wichtige Rolle. Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse versorgt den Körper in der Regel mit ausreichend Vitamin C – manchmal kann es jedoch sinnvoll sein, zusätzlich zu einem Nahrungsergänzungsmittel zu greifen, das hochdosiert ist und den Vitaminbedarf des Körpers sicherstellt.

Was ist Vitamin C?

Vitamin C zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen. Es ist auch unter seiner chemischen Bezeichnung Ascorbinsäure bekannt, wobei „Ascorbin“ frei übersetzt „ohne Skorbut“ bedeutet. Skorbut ist eine Mangelerscheinung, die früher häufig bei Seeleuten auftrat, wenn diese wochenlang ohne ausreichende Ernährung auf See unterwegs waren. Heute kommt Skorbut in industrialisierten Regionen so gut wie gar nicht mehr vor. Vitamin C ist ein natürlicher Bestandteil zahlreicher Lebensmittel, unter anderem von Zitrusfrüchten und Kartoffeln. Darüber hinaus verwendet die Industrie Ascorbinsäure als Zusatzstoff, beispielsweise, um Wurst- und Fleischwaren länger haltbar zu machen.

Tagesbedarf

Der menschliche Körper kann Ascorbinsäure nicht eigenständig herstellen, und es gibt auch keinen Vitamin-C-Speicher. Das Vitamin muss daher regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Frauen eine Tagesdosis von 95 mg, für Männer von 110 mg. Bei bestimmten Personengruppen kann der Bedarf erhöht sein, zum Beispiel bei:

  • Rauchern
  • Schwangeren
  • Stillenden
  • älteren Personen
  • kranken Personen

Die Konzentration von Vitamin C im Serum beträgt im Durchschnitt fünf bis 15 Milligramm pro Liter.

 

Wie wirkt sich ein Vitamin-C-Mangel aus?

Ein Mangel an Vitamin C kann zum Beispiel bei einer falschen und/oder unzureichenden Ernährung auftreten. Auch nach Operationen, bei bereits überstandenen oder noch akuten Krankheiten sowie bei länger anhaltendem Stress benötigt der Körper gegebenenfalls mehr Ascorbinsäure. Typische Symptome eines Mangels sind Zahnfleischbluten und eine schlechte Wundheilung. Ascorbinsäure kann bei zu hoher Dosierung auch Nebenwirkungen haben. So können bei einer Tagesdosis von mehr als drei Gramm pro Tag Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Diese Menge über die normale Nahrung aufzunehmen ist jedoch nahezu ausgeschlossen, und auch die Einnahme von Vitamin-C-Präparaten ist in der Regel unbedenklich, solange Anwender sich an die Dosierungsanweisungen des Herstellers halten.

 

Welche Funktionen erfüllt Vitamin C im Körper?

Dass Vitamin C eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielt, ist allseits bekannt. Darüber hinaus übernimmt Ascorbinsäure jedoch noch viele weitere Funktionen im menschlichen Körper.

 

Stärkung der Abwehrkräfte

Vitamin C unterstützt die körpereigenen Abwehrkräfte. Insbesondere bei der ersten Abwehr von Bakterien und Viren nimmt es einen hohen Stellenwert ein. In den weißen Blutkörperchen, die für die Bekämpfung von Viren und Bakterien zuständig sind, ist Ascorbinsäure daher in besonders hohen Konzentrationen zu finden. Darüber hinaus regt das Vitamin die T-Lymphozyten, die für die Eliminierung bereits infizierter Zellen zuständig sind, zur Vermehrung an.

Schutz vor oxidativem Stress

Ascorbinsäure wirkt antioxidativ und fungiert im Körper als Radikalfänger. Das heißt: Sie macht aggressive Sauerstoffverbindungen, die sogenannten freien Radikale, unschädlich. Das Vitamin trägt auf diese Weise zum Zellschutz bei und wirkt sich außerdem positiv auf das Immunsystem aus. Äußerlich aufgetragen schützt es vor vorzeitiger Hautalterung und ist daher Bestandteil vieler Anti-Aging-Cremes.

Stoffwechsel

Aufbau von Bindegewebe, Herstellung wichtiger Botenstoffe und Hormone: Ascorbinsäure ist an all diesen Prozessen im Körper beteiligt. Da es außerdem den Kollagen-Stoffwechsel unterstützt, trägt es außerdem zu einer normalen Funktion der Blutgefäße bei.

Eisenaufnahme

Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen im Darm. Wer auf seinen Eisenspiegel achten muss, kombiniert daher am besten eisenhaltige Lebensmittel mit solchen, die Ascorbinsäure enthalten. Personen, die bereits ein Eisenpräparat einnehmen, können die Eisenaufnahme auch verbessern, indem sie kurz vor der Einnahme ein Glas Orangensaft trinken, damit das Präparat im Körper seine volle Wirkung entfalten kann.

In welchen Lebensmitteln ist Ascorbinsäure enthalten?

Ascorbinsäure ist vor allem in frischem Obst und Gemüse enthalten, zum Beispiel in:

  • Zitrusfrüchten
  • Beeren
  • Kartoffeln
  • Paprika
  • Kohl (Blumenkohl, Kohlrabi, Wirsing etc.)
  • Brokkoli

Da Ascorbinsäure sehr empfindlich ist und sich durch Licht und Hitze zersetzen kann, sollten Vitamin-C-haltige Lebensmittel nicht lange gelagert, sondern möglichst frisch verzehrt werden.

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C: hochdosiert und gut verträglich

Insbesondere bei Krankheit oder auch in stressigen Lebensphasen kann es sinnvoll sein, die körpereigenen Abwehrkräfte mit einem hochdosierten Vitaminpräparat zu unterstützen. Auch Raucher, Schwangere und Stillende haben oftmals einen erhöhten Bedarf. Qualitativ hochwertige Vitamintabletten sind in der Regel gut verträglich, und auch das Risiko für eine Überdosierung ist gering, sofern die Hinweise des Herstellers beachtet werden.

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