Vitamin K2

Menachinon, Farnochinon, MenaQ7

Nährstoffgruppe: Vitamine & Wirkstoffe

Vitamin K2 – für starke Knochen und gesunde Arterien

Vitamin K2 (Menachinon) ist ein sogenannter Co-Faktor, der bei der Aktivierung verschiedener Eiweißverbindungen wie Osteocalcin und MGP (Matrix-Gla-Protein) eine wichtige Rolle spielt. Dieses Vitamin ist wie das verwandte Vitamin K1 ein fettlösliches Vitamin. Es wird im Dünndarm vom Körper aufgenommen. Der Körper kann dieses Vitamin K2 mithilfe von speziellen Bakterien im Darm selber bilden. Heute sind mehrere Formen von Vitamin K2 bekannt. Hierzu zählen beispielsweise die MK-4 und MK-7 Form. MK-7 wird auch als Menachinon-7 bezeichnet und gilt als sehr wirkungsvolle und sehr gut vom Körper aufnehmbare natürliche Form dieses Vitamins.

Was macht Vitamin K2 im Körper?

Menachinon trägt entscheidend zu einem normalen Kalziumstoffwechsel bei. Zudem sorgt Vitamin K 2 dafür, dass das für die Knochenbildung wichtige Kalzium tatsächlich in die Knochen und nicht in die Wände der Arterien gelangt. Aus diesem Grund hat dieses Vitamin auch einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System. Der entscheidende Prozess ist dabei die sogenannte Carboxylierung. Darunter wird die Verbindung von Kalzium und Proteinen verstanden. Zum Teil kann Vitamin K auch vom Körper mithilfe spezieller Bakterien im Darm selbst hergestellt werden. Allerdings findet dieser Prozess in einem Darmabschnitte statt, in dem normalerweise keine fettlöslichen Vitamine vom Körper resorbiert werden. Wichtig für die Aufnahme durch den Körper ist die sogenannte Bioverfügbarkeit. Die Bioverfügbarkeit bestimmt, wie gut das Vitamin aber auch andere Substanzen vom Körper aufgenommen werden können.

Wie viel Vitamin K2 braucht der Körper?

Der genaue Bedarf an Vitamin K2 bei Männern, Frauen und Jugendlichen kann zurzeit nur geschätzt werden. Der tägliche Bedarf wird je nach Alter mit etwa 100 bis 200 Mikrogramm angegeben. Diese Menge ist nach Ansicht vieler Wissenschaftler erforderlich, um eine ausreichende Aktivierung der Proteine für die Knochenbildung und Blutgerinnung zu gewährleisten.

Symptome für einen Vitamin K Mangel

Ein Mangel an Vitamin K1 und k2 ist äußerst selten. Er äußert sich durch übermäßig starkes Bluten bei Verletzungen, blaue Flecken nach leichten Stößen sowie Nasenbluten und Schleimhautbluten. In schweren Fällen können auch Blutungen bei Magen- und Darmgeschwüren ein Anzeichen für einen Mangel sein. Bei älteren Menschen kommt es bei einem Mangel häufiger zu Knochenbrüchen.

 

Folgen eines Vitamin K-Mangels

Bei einem langanhaltenden und gravierenden Mangel an diesem Vitamin können folgende Krankheiten auftreten und gefördert werden:

  • Gelenkentzündungen
  • Arteriosklerose
  • Osteoporose
  • Gelenkentzündungen

 

Mögliche Ursachen für einen Vitamin K2 Mangel

Als mögliche Ursachen für einen Mangel an Menachinon trotz einer ausreichenden Versorgung über die Nahrung werden heute

  • Störungen der Darmflora
  • Fettabsorptionsstörung
  • Störung der Gallenfunktion
  • Leberschäden
  • Medikamente

angenommen. In diesen Fällen kann eine Supplementierung mit Vitamin K Präparaten helfenden, den Mangel schnell auszugleichen.

Wer sollte Vitamin K2 einnehmen?

Bei einem Mangel an Menachinon funktioniert der Calciumstoffwechsel im Körper nicht mehr einwandfrei. Eine mögliche Folge sind schwächere und poröse Knochen. Es besteht die Gefahr der Osteoporose. Gleichzeitig kommt es zu einer Ablagerung von Kalzium in den Arterienwänden. Die Einnahme von Vitamin K2 ist daher insbesondere für ältere Personen und Menschen, die an Arteriosklerose, Blutgerinnungsstörungen, Knochenerkrankungen oder empfindlichen Zähnen und Zahnhälsen leiden, empfehlenswert. Kinder können gegebenenfalls von einer Einnahme des Vitamins profitieren, um ein gesundes Knochenwachstum sicherzustellen. Es sollte auf jeden Fall jedoch Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden, bevor Nahrungsergänzungsmittel mit diesem Vitamin K2 eingenommen werden.

 

Vitamin K für Neugeborene

Neugeborene und junge Säuglinge benötigen etwa 4 bis 10 Mikrogramm Vitamin K pro Tag. Um zu verhindern, dass es durch einen Mangel zu sogenannten Mangelblutungen in Folge von Gerinnungsstörungen kommt, werden in Deutschland seit rund 50 Jahren neugeborenen Kindern direkt nach der Geburt und in der Folge bei der 2. und 3. Vorsorgeuntersuchung Tropfen mit 2 mg Vitamin K1 und K2 verabreicht.
 

Was bewirken K2 und D3 im Körper?

Die Kombination aus Vitamin K2 und D3 trägt zur Gesunderhaltung der Knochen und Gefäße bei. Wenn Vitamin D eingenommen wird, dann wird zusätzlich Vitamin K2 benötigt, um die Verwertung des Kalziums zu optimieren. In Form eines Nahrungsergänzungsmittels sollte diese Vitamine daher immer zusammen eingenommen werden. In Kombination mit Vitamin D3 sichert die Menachinon-7 Form am besten eine ausreichende Versorgung aller Organe und der Gewebe im Körper. Diese Kombination von Vitamin K2 (MK-7) und Vitamin D3 bietet, wenn sie aus dem Rohstoff Menaq7 gewonnen wird, eine sehr gute und hohe Bioverfügbarkeit.

Was ist Menaq7?

Menaquinon-7, kurz MenaQ7 oder Menaq7 ist die Darreichungsform von Menachinon mit der höchsten biologischen Verfügbarkeit. Bei der Herstellung werden nur Bakterien in einem Fermentationsprozess ohne Zusatz von Lösungsmitteln oder Chemikalien verwendet. Dadurch ist Menaquinon-7 frei von Allergenen und für Vegetarier geeignet. Dieser Fermentierungsprozess wurde vom Erfinder patentiert.

Welche Lebensmittel enthalten Vitamin K2?

Das vom Körper benötigte Vitamin K2 wird bei gesunden Menschen zum Teil durch bestimmte Bakterien der Darmflora selbst gebildet. Wie hoch der Anteil am Tagesbedarf ist, ist jedoch nicht bekannt. Es wird angenommen, dass der Anteil nur sehr gering ist. In der Hauptsache muss das Vitamin mit der Nahrung aufgenommen werden.

Tierische Lebensmittel mit Vitamin K2

Für die ausreichende Versorgung mit K2 Vitamin spielen vor allem tierische Lebensmittel eine wichtige Rolle. Menachinon ist insbesondere in Rindfleisch, Eiern, Butter, Milch, Joghurt und Quark enthalten.

Pflanzliche Lebensmittel mit Vitamin K2

Pflanzliche Lebensmittel enthalten Vitamin K1 aber kein K2. K2 wird von Pflanzen nicht produziert. In fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut, fermentierten Sojabohnen, dem sogenannten Natto und in Käse ist K2 in höheren Konzentrationen enthalten. Die Menge an K2 in diesen Lebensmitteln kann jedoch je nach Dauer der Fermentierung erheblich schwanken.

Ist Vitamin K2 gefährlich?

Vitamin K1 und K2 gelten als nicht gefährlich. Selbst bei einer hohen Dosierung müssen bei der Einnahme dieses Vitamins keine gesundheitlichen Folgen befürchtet werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass eine Überdosierung mit diesem Vitamin nicht möglich ist. Generell wird empfohlen, dass Personen, die bereits Medikament zur Blutgerinnung einnehmen, vor der Einnahme von Menanchion mit ihrem Arzt sprechen. In seltenen Fällen kann Vitamin K die Wirkung dieser Medikamente aufheben oder zumindest abschwächen.

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